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BeitragVerfasst: Sa 16. Sep 2023, 22:06 
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DAB-Freak

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ist mit Lüften morgens und abends ziemlich frisch hier und man will ja nicht frieren.
schlafe ich auch nicht mehr mit offenem Fenster, dafür aber mit dickem Federbett :)

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BeitragVerfasst: Mo 18. Sep 2023, 11:28 
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DAB-Freak

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haben Kartoffel geerntet :) :)

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BeitragVerfasst: Fr 22. Sep 2023, 14:47 
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DAB-Interessierter

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Wetter und Temperatursturz vom allerfeinsten: Gestern um diese Zeit noch föhnige 26 Grad, und jetzt garstiges Regenwetter bei gerade noch 9 Grad.


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BeitragVerfasst: Fr 22. Sep 2023, 19:02 
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DAB-Freak

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lt. NDR Wettermann waren das die 3 wärmsten September-Wochen seit Beginn der Aufzeichnungen vor 120 (?) Jahren.

nachzuhören auf der NDR MV Seite

@ Danke, Klimawandel! 8-) *bravo*


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BeitragVerfasst: Sa 23. Sep 2023, 08:59 
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Henrik P. Moeller hat geschrieben:
lt. NDR Wettermann waren das die 3 wärmsten September-Wochen seit Beginn der Aufzeichnungen vor 120 (?) Jahren.
nachzuhören auf der NDR MV Seite

@ Danke, Klimawandel! 8-) *bravo*

Also ist doch eher das Gegenteil der Fall, als deine Behauptung im Titel des Threads… ;)
Der Beginn der Wetteraufzeichnungen war 1881 also vor 142 Jahren.


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BeitragVerfasst: Sa 23. Sep 2023, 10:13 
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DAB-Freak

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Ich frage mich aber warum so eine Panik gemacht wird wenn es 2 Grad waermer wird. Wer hat denn festgelegt, dass die jetzige Temperatur optimal ist, mit Wuesten in Nord Afrika, regelmaessigen Ueberschwaemmungen im asiatischen Raum und dickem Eispanzer ueber Groenland, welches riesige Landflaechen unnutzbar fuer Tier und Mensch macht. Keonnte es nicht sein, dass 4 Grad kaelter oder 3 Grad waermer im Durchschnitt auf der Erde viel besser waeren? Geht es in Wirklichkeit nicht einfach nur darum, dass der Mensch auf Grund seiner selbst festgelegten Landesgrenzen und Eigentumsverhaeltnisse es sich nicht mehr leisten moechte auf Veraendeungen in der Natur zu reagieren, obwohl es diese in der Erdgeschichte schon immer gab? Ganze Voelker sind in der Vergangenheit wegen Klimaveraenderungen auf dem Erdball hin und her gewandert. Heute brauchen sie nicht mehr wandern, wenn es weniger Eis auf der Erde gibt. Kaelter mit mehr Eisbedeckung waere dagegen ein Problem. Das man auch in der Wueste leben kann, dazu reicht z.B. ein Blick nach Dubai. Energie ohne Ende mit der man Wasser aus dem Meer entsalzen kann. Technische Veraenderungen in der Lebensweise der Menschen kommen so oder so, weil die Natur sich immer veraendern wird, ohne das der Mensch es verhindern kann. Ob man Geld in CO2 Vermeidung steckt oder in Bewaesserungsanlagen oder in Meeresentsalzungsanlagen oder in Hochwasserschutz oder... ist der Natur egal. Das CO2 war alles schon einmal in der Luft. Moechte man CO2 wieder binden, reicht es einfach Baeume zu pflanzen und zwar so viele wie man in den letzten hunderten Jahren abgeholzt hat. Laender mit Urwald muessen natuerlich dafuer bezahlt werden, dass sie den nicht weiter abholzen. Immerhin haben wir unseren Urwald hier ja auch abgeholzt und versiegeln weiterhin immer mehr Flaechen fuer angeblich benoetigten neuen Wohnraum.


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BeitragVerfasst: Sa 23. Sep 2023, 13:10 
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DAB-Bitkenner

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Nordlicht2 hat geschrieben:
Ich frage mich aber warum so eine Panik gemacht wird wenn es 2 Grad waermer wird. Wer hat denn festgelegt, dass die jetzige Temperatur optimal ist, mit Wuesten in Nord Afrika, regelmaessigen Ueberschwaemmungen im asiatischen Raum und dickem Eispanzer ueber Groenland, welches riesige Landflaechen unnutzbar fuer Tier und Mensch macht. Keonnte es nicht sein, dass 4 Grad kaelter oder 3 Grad waermer im Durchschnitt auf der Erde viel besser waeren?…
Das CO2 war alles schon einmal in der Luft. Moechte man CO2 wieder binden, reicht es einfach Baeume zu pflanzen und zwar so viele wie man in den letzten hunderten Jahren abgeholzt hat. Laender mit Urwald muessen natuerlich dafuer bezahlt werden, dass sie den nicht weiter abholzen. Immerhin haben wir unseren Urwald hier ja auch abgeholzt und versiegeln weiterhin immer mehr Flaechen fuer angeblich benoetigten neuen Wohnraum.

Ich stimme dir da teilweise zu. Aber wenn der zukünftige Temperaturanstieg nun noch mehr als 2 Grad betragen wird, kommt es wie sich jetzt schon abzeichnet, zu noch mehr Naturkatastrophen verursacht durch Unwetter: 1997 Hochwasser der Oder/Neiße, 2002/2013 Elbehochwasser, 2015 Tornado in Bützow, 2021 Flutwelle im Ahrtal und kürzlich gerade die Sturzflut in Libyen…
Es ist zu vermuten, daß sich das noch weiter steigern wird und solche Katastrophen dann auch an Orten auftreten werden, wo es so etwas noch garnicht gegeben hat !


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BeitragVerfasst: Sa 23. Sep 2023, 19:09 
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DAB-Bitkenner

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Tja, so ist es halt mit der Natur.
Insbesondere wenn dann der Mensch noch versucht das Wetter zu beeinflussen.
Aber Unwetter gab es schon immer seit ich denken kann.
Sturmflut 1976 und Schneekatastrophe 78/79 erlebt und überlebt, um nur mal zwei aus meiner Kindheit zu nennen.


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BeitragVerfasst: Mo 25. Sep 2023, 09:14 
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DAB-Interessierter

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Der "Natur" ist es völlig egal, ob es nun 5 Grad wärmer oder 3 Grad kälter im weltweiten Durchschnitt ist. Die hat sich schon immer angepasst, hat schon immer Arten aussterben lassen und andere, besser angepasste, als die Gewinner dastehen lassen.

Letztendlich geht es bei allem immer nur um den Menschen und vielleicht noch um den Erhalt uns lieb gewordener anderer Arten (das Aussterben irgendwelcher Schleimwürmer wird wahrscheinlich auch weniger Leute interessieren als wenn irgendein hübscher Vogel oder ein nettes Säugetier ausstirbt).

Die Frage ist halt nur, ob das alles wirklich so sein muss. Ich gehöre zu denen, die den 99% der Wissenschaftler glauben, dass der zuletzt zu verzeichnende massive globale Durchschnittstemperaturanstieg menschenverursacht ist. Das kann einem nun aus eigener Bequemlichkeit egal sein, zumal wir hier in Deutschland (und speziell wir hier im Alpenvorland, wo es auch noch genügend regnet) eh im "gelobten Land" wohnen.

Aber anderswo geht es schlichtweg um die Existenz. Anderswo sind die Auswirkungen einfach deutlich drastischer. Natürlich war das immer schon so, dass sich Menschen aufgrund von natürlichen Veränderungen umorientieren mussten, aber früher gab es dafür mehr Zeit. Der menschenverursachte Klimawandel hat halt in den Turbomodus umgeschaltet und manchen Menschen auf der Erde bricht mit den massiv zunehmenden Extrem-Wetterlagen ihre Existenz weg.

Wer mal wo war, wo plötzlich die Trinkwasserversorgung ausbleibt (habe ich selber erlebt), plötzlich der Wald nebenan zu brennen beginnt (zum Glück nicht), oder massive Flutwellen alles vernichten (ebenfalls nicht), der wird die Dinge anders sehen als wir hier, die nur mal über ein bisschen Trockenheit jammern und dass die Landwirtschaft 30% weniger Ertrag hat. Das kann man auch nur bedingt mit neuer Technik kompensieren.

Die Leute, denen die Existenz wegbricht, werden wir dann irgendwann zunehmend als Flüchtlinge bei uns haben, wenn wir hier in Mitteleuropa zusammen mit paar wenigen anderen Regionen der Erde dort wohnen dürfen, wo es mitunter noch am erträglichsten bleibt. Das hat aber natürlich massives Konfliktpotenzial.

Das alles wird uns vielleicht nicht mehr so betreffen, sondern eher die Generationen nach uns. Kann uns freilich egal sein. Muss es aber nicht!

Mein Ansatz ist aber nicht der der Klimafanatiker, die alles sofort 100% über den Haufen werfen wollen, sondern das ganze muss halt auch von der Bevölkerung akzeptiert werden. Ich sehe in meinem Bekanntenkreis sehr viele mit Photovoltaikanlagen, die jeden sonnigen Tag mit Begeisterung auf ihre Auswertung schauen, wieviel Strom sie heute wieder eingespart haben. Ich sehe ehemalige Verweigerer von E-Autos, die total begeistert sind, wie gut die Dinger "abgehen". Nur sind da halt die Anschaffungskosten und evtl. noch die mangelnde Ladeinfrastruktur. Könnte man aber in den Griff bekommen!

Bei der Heizung ist es den Leuten letztendlich auch egal, wie diese genau funktioniert, Hauptsache warm und nicht zu hohe Kosten. Freilich verursacht ein Heizungsumbau erst mal hohe Kosten, aber langfristig (auf >10 Jahre gerechnet) wird man sich sogar was einsparen, wenn man nicht mehr Öl verheizt.

Es gibt Industriebetriebe, die schon längst gerne klimaneutral produzieren würden, es aber nicht können, weil es irgendwo bei den Behörden hakt, die notwendigen Infrastrukturmaßnahmen anzustoßen.

Dann gibt es Veränderungen, die ohnehin kommen werden: wenn die nicht wir anstoßen, werden uns China und USA links und rechts überholen.

Kurz gesagt: wenn man die notwendigen Veränderungen so gestaltet, dass sich für die Menschen nur wenig zum Schlechteren verändert, und das umsetzt, was die Leute ohnehin schon gerne machen würden, weil es ihnen nicht nur schadet, sondern auch was bringt, wäre es durchaus zu schaffen, das Ruder noch rumzureissen.

Aber die meisten Menschen sehen halt nicht das Potenzial, das all die Veränderungen auch mit sich bringen, sondern immer nur das Schlechte. Freilich kann man dann auch AfD wählen, in der verqueren Ansicht, dass Deutschland auch in 50 Jahre noch mit Braunkohle, Russland-Gas und Verbrenner-Autos vorne dabei sein wird.


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BeitragVerfasst: Mo 25. Sep 2023, 14:47 
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DAB-Freak

Registriert: Di 1. Sep 2015, 17:50
Beiträge: 7355
Eine Investition in eine Waermepumpe bringt wirtschaftlich gesehen leider nichts, solange Strom 1/3 teurer ist als Gas und die Pumpe 1/3 Energie einspart. Da bleibt man auf den Investitionskosten sitzen.
Das gleiche ist auch bei E-Autos der Fall, weshalb die nun Ladenhueter sind und die Hersteller sogar Mitarbeiter entlassen.
Waermedaemmung, wenn unnoetig dick und teuer, rechnet sich auch nicht. Darum streikt die Bauwirtschaft gerade und baut nicht mehr.
Die Politik hat wohl gemerkt, dass die Buerger rechnen und nur dann investieren, wenn sich eine Investition tatsaechlich lohnt. Nun rudert die Politik zurueck, mal sehen ob nicht nur verbal sondern auch per Beschluss.

Zwang spaltet nur die Gesellschaft, wie wir mit jeder neuen Wahlumfrage sehen. Ueberzeugung und Realismus bringt uns aber sicher weiter.


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