Digitalradio-in-Deutschland

es gab ja wohl auch Überlegungen oder die Möglichkeit, mit anderem Guard interval / Fehlerschutz zu arbeiten.
offensichtlich hat man dies wieder verworfen. nun also noch schlechterer Sound.
die 11C Programme fielen schon bisher durch sehr miese Soundqualität auf.

Für mich hält sich der Schaden in Grenzen. 89.0 RTL hat im Sachsen Mux weiterhin 96kbps, der qualitative Unterschied zu Sachsen-Anhalt ist nun sehr deutlich hörbar. Vorher mit 88 kbps war quasi kein Unterschied hörbar. 89.0 RTL In The mix ist dagegen kaum schlechter geworden. Der klang schon mit 96kbps sehr stark komprimiert und gepresst. Verschlechtert hat sich das kaum, der klingt immer noch so wie vorher, lediglich im Hochton ist es minimal unsauberer. Man würde es, wenn mans nicht weiß, nicht mal merken, dass die von 96 auf 72kbps runtergedreht haben. Bei Brocken hör ich auch keine Verschlechterung raus, hatten eh vorher nur 80kbps.

Zwischen 64-80kbps hört man eh sogut wie nie Unterschiede in der Klangqualität. Hörbar schlechter wirds erst bei 56kbps abwärts und hörbar besser ab 88kbps aufwärts, sofern da gescheites Soundprocessing verwendet wird. Sonst hören sich auch 88 und 96kbps wie 72kbps an.

wird In The Mix via Stream zugeführt? klingt recht flach und ohne Dynamik

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Standort: Norddeutschland, irgendwo zwischen Ostsee und Elbe / Wendland

SAW Dessau hatte noch nie mehr als 64 kbit....

Lange ist es her als es noch so und damit brauchbar aussah:
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eigene Geräte

890 RTL ist auch nebenan in Niedersachsen nach nur wenigen Wochen Präsens im Mux, dort ganz stark runter gegangen von zuvor 96kbps aac+ auf nunmehr nur noch ätzende 72kbps.

anstatt dieses Programm als Dublette von RTL 5D in halb Dland zu versenden sollte man sich lieber auf seinen Heimatmarkt konzentrieren und wenigstens die Hauptprogramme 890 RTL und R-Brocken mit vernünftigem Klang ausstrahlen.

Macht man in Sachsen glücklicherweise noch. Ich denke aber auch hier wird es nicht lange dauern. Finds eh bemerkenswert, dass sie sich in Thüringen satte 144kbps gönnen. Passt nicht wirklich zu den derzeit erfolgten Aktivitäten in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt.

89.0 RTL sieht als Heimatmarkt, da sag ich nichts neues, nicht nur Sachsen-Anhalt. Auf dich hört wieder mal niemand, ich verzichtet freiwillig auf die Hörer von ausserhalb.
Das Märchen von wegen Dublette, ist ein Märchen und bleibt eines. Schon mal das Alter der überwiegenden Zahl der Moderatoren unterscheidet sich schon mal grundlegend. Die Hörerstruktur ist, wenig überraschend, bei 89.0 deutlich jünger als bei 104.6/RTL Radio.

Der Heimatmarkt von 89.0 ist klar Sachsen-Anhalt, der Osten Niedersachsens, Thüringen und die Region Leipzig. Alles was darüber hinausgeht ist eigentlich Beiwerk. 89.0 hätte in Sachsen-Anhalt selbst, den Muxen Region Leipzig 10A, DAB Thüringen 12B sowie Göttingen 7D, Braunschweig 11B und Hannover 8C völlig ausgereicht. Den Rest brauchen die nicht unbedingt, wenns ums Abbilden des UKW Sendegebietes geht.

RTL versucht mit mehr technischer Reichweite die Hoererverluste im Heimatmarkt, welche zwangslaeufig durch die enorm gestiegene Mitbewerberzahl via DAB+ entstehen, zu kompensieren. Nicht so krass wie Antenne Bayern, die schon alleine wegen des Namens gescheitert sind. Wenn der Hoerer 3 RTL Programme zur Auswahl hat, wird das definitiv die Hoererzahlen der RTL Gruppe positiv beeinflussen.

Klingt 89,0 wirklich so schlecht, haben die so starkes Processing? RTL Radio im 5D finde ich voellig ok. Artefakte wegen zu wenig Audio Datenrate sind da keine. Auch ist es erstaunlich, wie schlecht doch die Frontier DA Wandler im Hochton arbeiten. Scheinbar zu Lasten des sehr niedrigen Stromverbrauches dieser Module, da die ueberwiegend in Batterie betriebenen Radios zum Einsatz kommen? Mit dem Keystone Modul ist der Hochton viel sauberer und weicher, so wie von UKW gewohnt.