Wieder einmal erreicht uns ein höchst unerfeulicher Bericht auf satnews.de nach dessen Informationen die Ladesmedienanstalt LfM versucht das Digitalradio auszubremsen.
Dem Bericht zu Folge handelt es sich beim Paket um den Betreiber "Mehr! Radio" der eine Sendefrequenz bei der Bundesnetzagentur angefragt hat, diese jedoch nicht zugewiesen bekommt.
Der Regelprozess dauert hier im Normalfall wenige Wochen. Dieser Vorgang zieht sich nun bereits ein halbes Jahr hin. Die LfM soll hier als Zwischenakteur gelten und die Frequenzvergabe aktiv blockieren laut Bericht.
Der Betreiber "Mehr! Radio" beklagt, dass dies eine Missachtung des einstimmigen Mandats sei.
Leider ist dies ein weiteres von vielen Negativbeispielen. Die LfM muss sich schon lange Zeit den Vorwurf gefallen lassen, dass man alles versucht um die Lokalsender von Radio NRW kokurrenzlos zu halten im eignen Bundesland. Hierbei ist aus Sicht unserer Plattform eine Wettbewerbsbehinderung gegeben.
Die LfM ist eines von diversen Negativbeispielen diverser Instanzen DAB+ zum scheitern zu bringen. Sei es nun der Bundesmux 2, der aufgrund einer Klage eines unterlegenen Wettbewerbers aktuell nicht starten kann oder aber auch Bundesländer wie Schleswig-Holstein oder Mecklenburg-Vorpommern in denen die Privatsender ihre Programme gar nicht erst verbreiten.
Aus unserer Sicht gehören klare politische Signale her, die allen Instanzen unausweichlich eine Zwangseinführung von DAB+ vermitteln und eine Zuwehrsetzung untersagen. Es muss endlich ein klarer Kurs festgelegt werden und der heißt nicht 5G, nicht UKW und auch nicht alternative Systeme sondern DAB+.
Weitere Informationen zum Vorfall unter
www.satnews.de