je091068 hat geschrieben:
ja ja hier schließt sich der Kreis. Mit D (190-300°) vom Sender Züssow wird es auch schlecht mit indoor in HGW. Wieder super gespart. Der Gewinner ist die MB kann wieder ein Senderchen mehr vermieten.
Ohne eine Antennenmodernisierung in Garz wird das nichts. Es müssen getrennte VHF Antennen für 5 und 8 in den GFK Zylinder. Da sind sie wieder die wirtschaftlichen Lösungen.
In Züssow wäre es auch die bessere Lösung gewesen.
Ich bin schon auf das Trauerspiel DAB+ vom Sender Heringsdorf gespannt.
Greifswald bekommt genau wie Stralsund einen extra Stadtsender, womit dort eine sehr gute In Door Versorgung sichergestellt wird und mit den Sendern hat die MB gar nichts zu tun. Das ist auch alles andere als eine Sparloesung und sorgt zudem fuer hohe Empfangspegel genau dort wo sie gebraucht werden, in den Staedten.
Eine Antenne im GFK kannn nicht die scharfen Abgrenzungen im Richtdiagramm erreichen, die auf Ruegen fuer den Kanal 8 erforderlich sind. Das geht nur mit Antennenfeldern, die in einen GFK aber nicht hineinpassen, evtl. sogar nur mit horizontaler Polarisation. Selbst dann laesst sich der Norden der Insel damit nicht ausreichend versorgen, denn auch in Richtung Schweden darf nur mit sehr schwacher Leistung gesendet werden um deren TV nicht zu stoeren.
Heringsdorf, wie weit soll der denn senden? 5km nordwestlich geht Zuessow, suedoestlich ist Polen und suedlich steht dann ein Sender in Torgelow. Das nennt sich SFN.
Setze dich mit den Daenen, Schweden und Polen an einen Tisch und hole die Erlaubnis fuer deine starken alten Grundnetzsender ein. Sobald die vorliegt, wird man das auch gerne umsetzen wollen. Nichts desto trotz wird man aber die meisten Stadtsender, wie auch schon bei UKW zusaetzlich benoetigen.
Stralsund bekommt nicht so viel Leistung wie sie Garz benoetigen wuerde um ganz Ruegen und Stralsund zu versorgen. Wird also eher sowas wie Wismar und stoert daher auch nicht in Schweden oder Polen und auf Bornholm schon gar nicht.