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BeitragVerfasst: Mo 9. Okt 2017, 13:35 
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DAB-Freak

Registriert: So 15. Sep 2013, 15:09
Beiträge: 7915
Zitat:
Mit der Beendigung seiner Beratungen auf Ausschussebene über einen europäischen Kodex für elektronische Kommunikationsnetze und -dienste habe sich das Europäische Parlament für eine europäische Norm zur Förderung von Digitalradio in der EU ausgesprochen, teilten die ARD und der ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie in einer gemeinsamen Presseerklärung mit. Damit erkenne das Parlament an, dass Digitalradio ohne diese Fördernorm hinter seinem Potential für die Entwicklung des europäischen Binnenmarkts, aber auch für die Bürgerinnen und Bürger der EU unter seinen Möglichkeiten als nach wie vor bedeutendes Tagesbegleitmedium zurückzubleiben drohe. Die geforderte Regelung sieht vor, dass nach einem bestimmten Zeitpunkt neue höherwertige Radiogeräte zusätzlich zum UKW-Empfang auch den Empfang digitaler Radioprogramme ermöglichen müssen.

Die Vorsitzende der ARD und MDR-Intendantin Karola Wille sagte dazu: „Auch wenn mit dem Beschluss des Europäischen Parlaments der Gesetzgebungsprozess noch nicht abgeschlossen ist, wird damit doch ein wichtiges politisches Signal gegeben, nicht zuletzt an die EU-Mitgliedstaaten, wie in ihren jeweiligen nationalen Märkten auch auf europäischer Ebene nach einer einheitlichen Lösung zu streben und nicht weiter eine flickenteppichartige Entwicklung beim europäischen Radio zuzulassen.“

Die Digitalisierung der Medien ist in vollem Gange, DAB+ ist europaweit auf dem Vormarsch. Einige Länder haben bereits Termine für die UKW-Abschaltung festgelegt, andere werden folgen. Dennoch: Obwohl bereits über 50 Millionen DAB+ Radios weltweit verkauft wurden, verfügen alleine in Deutschland immer noch 79 Prozent der jährlich verkauften Radios und fast vier von fünf Autos nur über UKW-Empfang. Gerade bei langlebigen Gütern laufen die Käufer so Gefahr, eines Tages keine oder nur noch sehr wenige UKW-Radiosender empfangen zu können. Gleichzeitig können sie keine digitalen Dienste nutzen.


https://radio-wird-digital.eu/europapar ... l-von-dab/


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BeitragVerfasst: Mi 11. Okt 2017, 16:36 
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DAB-Freak

Registriert: So 15. Sep 2013, 15:09
Beiträge: 7915
Das irgendwelche Zeitungen darauf wieder Panik verbreiten müssen,war absehbar.

https://www.volksstimme.de/sachsen-anha ... -ukw-radio


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BeitragVerfasst: Mi 11. Okt 2017, 16:50 
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DAB-Freak

Registriert: Sa 6. Aug 2016, 15:40
Beiträge: 4438
Wer solche Klatsch Presse glaubt ist definitiv selber schuld. Ein Fehler ist es das Smartphones keinen Digitalen Empfänger bekommen. Da werden die Mobilfunkanbieter bei einigen Leuten wohl keinen Vertrag verkauft bekommen ohne genug Datenvolumen. Vor allem zu bezahlbaren Preisen. Persönlich ist mir das aber egal ob Radios Digitalen Empfang haben oder nicht. Man kann ja für wenig Geld im Internet Geräte kaufen und damit seine Anlage aufrüsten.


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BeitragVerfasst: Mi 11. Okt 2017, 21:47 
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DAB-Freak

Registriert: Di 1. Sep 2015, 16:50
Beiträge: 6467
Hallenser hat geschrieben:
Das irgendwelche Zeitungen darauf wieder Panik verbreiten müssen,war absehbar.

https://www.volksstimme.de/sachsen-anha ... -ukw-radio


Finde den Artikel eigentlich sehr neutral und sachlich geschrieben. Man weist darauf hin, dass es UKW noch mindestens 7 Jahre geben wird, man aber schon darauf achten sollte, dass man nur noch Radios mit Digitalempfang kaufen sollte, insbesondere im Auto, denn die UKW Abschaltung wird kommen.


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BeitragVerfasst: Mi 11. Okt 2017, 22:31 
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DID-Mitarbeiter

Registriert: Fr 22. Feb 2013, 11:02
Beiträge: 8807
Wohnort: südliches Sachsen-Anhalt
Ich schließe mich der Meinung von Nordlicht an. Wo steht was falsches? Man weist darauf hin das DAB da ist und wenn man sich schon was neues kauft auf DAB achten soll. Außerdem steht da nichts von Panik sondern von mindestens 7 Jahren Zeit. Der angesprochene noch nicht fertige DAB Ausbau weist darauf hin daß man das DAB Gerät bei Nichtempfang nicht gleich wegwerfen muß.

Panik ist was o2 hat. 2G in Ordnung, 3G und 4G irgendwie begonnen aber schon mit 5G spielen. Panisch alles angefangen aber nichts fertig.

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BeitragVerfasst: Do 12. Okt 2017, 09:27 
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DAB-Freak

Registriert: So 15. Sep 2013, 15:09
Beiträge: 7915
Das geht doch schon los mit dem "Abgesang",soweit sind wird doch in Deutschland noch lange nicht. Dann die Feststellung,dass der Netzausbau vorallem bei den Privaten unzureichend ist. Wir haben Ende 2017 und bis 2025 oder wann auch immer UKW beerdigt wird,kann man ohne Probleme innerhalb einiger Monate ein flächendeckendes Netz hochziehen. An den meisten Standorten gibt es bereits vorhandene neue Antennen,so dass man "nur" noch einen weiteren Sender für einen neuen Mux anklemmen muss. Die Privaten halten sich doch aus einem anderen Grund beim Ausbau zurück,man spekuliert doch nach wie vor auf Subventionen. Ich bin der Meinung,SAW und co könnten ohne Probleme mit dem MDR in Sachsen-Anhalt gleichziehen was das Thema Abdeckung angeht.


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BeitragVerfasst: Do 12. Okt 2017, 10:12 
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DID-Mitarbeiter

Registriert: Fr 22. Feb 2013, 11:02
Beiträge: 8807
Wohnort: südliches Sachsen-Anhalt
Wenn ich als Privatperson in die Zukunft investieren will (Haus, Wohnung oder Auto) brauche ich eventuell einen finanziellen Vorschuss den ich dann mit Zinsen zurückzahlen muss.

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BeitragVerfasst: Do 12. Okt 2017, 11:52 
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DAB-Freak

Registriert: Mo 29. Sep 2014, 12:00
Beiträge: 2291
Wohnort: Gera
Klar sind die Finanzen bei den Privaten knapp. Das beste Beispiel ist doch aber Bayern, wie es gehen kann. Entweder man nimmt sich das als Vorbild oder lässt sich eben etwas Anderes einfallen, um einen ordentlichen Ausbau zu erreichen. Da kommt man nicht drum herum, um auch in der Zukunft gehört werden zu können. Die Bremser werden ihre Einstellung ändern müssen, oder sie werden in der Versenkung verschwinden.
Gruß Wolle

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BeitragVerfasst: Do 12. Okt 2017, 12:50 
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Foren-Neuling

Registriert: Do 12. Okt 2017, 12:47
Beiträge: 1
Ich würde kein anderes Radio mehr haben wollen, als eines MIT DAB+!!! :-)


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BeitragVerfasst: Do 12. Okt 2017, 20:36 
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DAB-Freak

Registriert: Sa 6. Aug 2016, 15:40
Beiträge: 4438
Bayern ist das reichste Bundesland.


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