Digitalradio-in-Deutschland

Ich nutze Pure Move 400D und Peaq PDR 050-B-1. Das sind die einzigen die überhaupt so funtionieren. Die Radios haben glücklicherweise keinerlei Eigenstörungen und im 12B Thüringen klappt es auch. Im Vergleich zur Teleskopantenne ist der Empfang im eingeklappten Zustand. Die genutzten Windows Phone Kopfhörer sind natürlich dafür gar nicht ausgelegt, die vom LG Handy empfangen sehr viel besser aber klingen katastrophal. So konnte mich DAB schon vor 10 Jahren überzeugen, das es trotzdem überall ungestört bei den Lokalmuxen funktioniert. Eben das man durch besseren Fehlerschutz nur noch halbe Leistung fahren kann funktioniert bei optimalen Empfangsantenne ohne Probleme, bei abgebrochenen oder Wurfantennen sieht die Welt deutlich problematischer aus. Natürlich macht das Schlagerparadies etwas ehr zu als der DLF aber finde erstmal ein Loch wo der 5C nicht geht. Es gibt natürlich auch Radios mit Kopfhörerantenne die keine 5km um den 10kW Sender schaffen.

Nebenbei bemerkt, die kleinen Radios holen mit der kleinen Teleskopantenne den 9D NRW und den 11D NRW neben Bayern auch noch ins südliche Sachsen-Anhalt. SWR, Pfänder, Voralpen, Tschechen, die Orte habe ich nur mit diesen Dingern gefunden. Mit der 4 Elemente Yagi auf dem Stativ ist das auch kaum besser.

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eigene Geräte

Loecher in denen der 5C nicht geht gibt es unzaehlige. Gehe mal in nen Supermarkt, ein Kaufhaus, ein Hotel, setze dich in einen Zug.... In Door ist bei den vielen Funkstoerern gar nicht ueberall moeglich, viel zu teuer. Wobei eigentlich sehr billig, wenn man endlich den Funk stoerenden Chinamuell verbieten wuerde.

Mindestens Münster testet derzeit mit dem vollwertigen Mux.
Langenberg und Scholven definitiv nicht am testen.

Nachtrag: Test beendet

Weiß man eig schon, auf welche Bitrate WDR 3 angehoben wird? Darf man sich dort auf eine Qualität jenseits der 100 oder 120kbps freuen (im besten Fall sogar LC-AAC)?

Ich weiß noch genau, dass WDR 3 mal 128kbps hatte, bevor sie den Mux mit den ganzen WDR 2 Versionen vollgestopft haben.

Angeblich 112 kbps, bestätigt ist das aber noch nicht.

Der 9A läuft nun seit kurz nach Mitternacht im Regelbetrieb:

Dieses Fehlerschutzlevel wird m. M. n. etwas zu sehr überbewertet. So gut ist eine Verbesserung von 3A auf 2A jetzt auch nicht. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass sich der Empfang von schwachen Signalen damit nur um wenige CM andere Antennenausrichtung verbessert. Mobil dürfte man das im Ortssenderbereich nicht wirklich merken.
Und sonst finde ich, wo 3A ausfällt und es zu starken Schwankungen im Signal kommt, ist mit 2A das Problem nicht automatisch aus der Welt geschafft. Der fällt auch aus, wenn auch weniger, aber das machts nicht automatisch genießbarer. Da würde ich echt mehr erwarten.

Ja es gibt Unterschiede, die sind aber so minimal, dass die eigentlich absolut unerwähnenswert sind.

3A spielt bis zu ner Fehlerrate von ca. 55-60 und 2A bis ca 70. Es verbessert sich bei starken Schwankungen der Fehlerrate (z. B. von 40-80 im Sekundentakt) so ziemlich nichts. Da der Unterschied von 4A auf 2A schon viel eher zu merken oder von 3B auf 3A/2A.
Selbst bei Schwarzwaldradio und Schlagerparadies im Bundesmux merke ich keine sognifikante Verschlechterung in den Randbereichen.

Als der BR auf 11D von 1B/2A auf 3A umgestellt hab, hab ich 150km davon entfernt auch keinen größeren Unterschied gemerkt, der spielt noch immer relativ stabil mit Fahlerrate um die 30-40.

Also, so gut wie es oftmals scheint ist das tatsächlich nicht wirklich.

3A reicht schon echt gut aus. 2A verbessert es zwar, aber so wenig, dass man das echt nicht mehr merkt.

Im Flachland in Randgebieten merkt man es schon. Ist aber in der Tat nicht wirklich viel. Andererseits koennte man dann auch argumentieren, man brauche nicht mit 10kW zu senden, 5,6kW reichen auch, so gross ist der Unterschied ja nicht. Weil der nicht so gross ist kann man auch gleich noch weitere 2,5dB reduzieren usw..
Schwieriger ist die Sache mit PL2-A bei manchen Autoradios. Wenn die Hersteller von Werksloesungen einen Treshhold eingestellt haben und das haben leider einige z.B. VW gemacht, dann entscheidet der oftmals nach Fehlerrate des Multiplexes und nicht nach Fehlerrate des eingestellten Audiostreams. Mit dem Effekt, dass es keinen Unterschied beim Empfang gibt, der bessere Fehlerschutz des Audiostreams gar nicht erst zu tragen kommt.

bei allem Respekt aber ich glaube kaum dass du das objektiv beurteilen oder einschätzen kannst.

ich bin seit mehr als 10 Jahren auf DAB aktiv und kann es trotzdem noch nicht objektiv beurteilen.
da sind soviele Faktoren die da eine Rolle spielen: Empfindlichkeit des Empfängers, Verhalten der Antenne, Beschaffenheit des Geländes (Topografie, Geologie), nicht zuletzt der Aufbau des Gebäudes (Fenster usw.)

Mich wundert halt, dass ein Wechsel von 3A auf 2A in den Foren immer so hochgelobt wird, als wäre damit etwa ein Mittelwellenersatz geschaffen worden.
Der Vorteil ist so marginal, das fällt wirklich nur uns Freaks richtig auf.