ich finde es ja sehr spannend, da bewirbt sich Jazzradio nach Jahre des Ablehnens endlich auf einen DAB-Sendeplatz und den Zuschlag bekommt ein Anbieter aus Frankreich, was war da die Rede von irgendwelchen Shows usw, obwohl tatsächlich nur Musik läuft.
dann kommt man plötzlich auf die Idee, alle UKW-Anbieter müssen auch zwingend auf DAB vertreten sein - berücksichtigt wurde Jazzradio jedoch zuvor nicht.
und der allergrößte Witz ist ja wohl dass man lt. PM (falls diese nicht äusserst missverständlich formuliert wurde) die Bürgerfunker ins DAB abschieben will um künftig deren UKW-Frequenzen für Privatradio zu nutzen.
Zitat:
Die momentan von ALEX Berlin genutzte Berliner UKW-Frequenz 91,0 MHz sowie die Berliner UKW-Frequenz 88,4 MHz und die Potsdamer UKW-Frequenz 90,7 MHz, über die aktuell die Programme von nicht-kommerziellen Hörfunkveranstaltern ausgestrahlt werden, können zum 1. Januar 2026 neu zugewiesen werden.
Zitat:
. Die Ausschreibung richtet sich an private Veranstalter, die ein 24-stündiges Hörfunkprogramm
verbreiten wollen.
https://www.mabb.de/files/content/docum ... rungen.pdf oder wie ist dieser Absatz mit der Neuzuweisung dieser UKW-Funzelchen zu verstehen?
das ist doch ein Possenspiel und zeigt welche Bedeutung DAB tatsächlich hat für die Anbieter ...
alles was auf diesen 4 Frequenzen neu on air geht, muss nämlich nach deren Logik auch wieder auf DAB parallel!