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 Betreff des Beitrags: Neuer Rundfunkmast am Hühnerberg
BeitragVerfasst: Fr 28. Mär 2014, 15:24 
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Administrator

Registriert: Sa 14. Jul 2012, 10:00
Beiträge: 2546
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Zitat:
Damit Digitalradio noch besser empfangbar wird, baut der Bayerische Rundfunk einen neuen 174 Meter hohen Sendemast am Hühnerberg im Landkreis Donau-Ries. Der bisherige Mast aus dem Jahr 1965 kann aus statischen Gründen die Digitalradio-Antennen nicht zusätzlich tragen. Er wird deshalb am 1. April gesprengt. Der Bau des neuen Mastes dauert voraussichtlich bis Herbst 2014. Dank eines Krans, der vorübergehend als Ersatz dient, kann der BR Digitalradio (DAB/DAB+) zusätzlich zu UKW schon jetzt anbieten.

Der BR hat damit sein Digitalradio-Sendernetz auf Kanal 11D kurzerhand um den Standort Hühnerberg erweitert und kommt so dem Wunsch vieler Hörer entgegen, Digitalradio in der Region schon jetzt empfangen zu können.

Das BR-Angebot auf Kanal 11D umfasst die Programme Bayern 1 (inklusive fünf Regionalvarianten) Bayern 2, Bayern 2 plus, Bayern 3, BR-Klassik, B5 aktuell, B5 plus und BR-Verkehr. Ab 2015 sollen auch Bayern plus und PULS empfangbar sein.

Bei der Sprengung des alten, 212 Meter hohen Stahlrohrmasts darf aus Sicherheitsgründen das abgesperrte Gelände im Umkreis von 300 Metern an diesem Tag von Unbeteiligten nicht betreten werden.

Die Errichtung des neuen Stahlgittermasten wird voraussichtlich bis September 2014 dauern. In der Zwischenzeit wird über einen 85 Meter hohen Kran gesendet, an dem die Sendeantennen montiert sind.

Der BR versorgt vom Hühnerberg Nordschwaben und das südliche Mittelfranken mit seinen Hörfunkprogrammen. Auch das Privatradio RT1 nutzt den Standort mit.

Am äußersten Versorgungsrand des Senders kann es bis zur Inbetriebnahme des neuen Mastes im Herbst beim UKW-Empfang zu leichten Einschränkungen kommen. Die Sendeleistung ist unverändert, nur die um ca. 15 Meter geringere Höhe der UKW-Sendantenne auf dem Kran kann sich in der Reichweite auswirken. www.br.de


Quelle: www.satnews.de

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BeitragVerfasst: Fr 28. Mär 2014, 15:40 
Zitat:
Der bisherige Mast aus dem Jahr 1965 kann aus statischen Gründen die Digitalradio-Antennen nicht zusätzlich tragen.


So ein Unsinn! Der Sender Hühnerberg strahlte bis Dezember letzten Jahres den 12D aus. Daher sind die Antennen doch schon vorhanden.


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BeitragVerfasst: Fr 28. Mär 2014, 16:43 
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DID-Mitarbeiter

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Beiträge: 8868
Wohnort: südliches Sachsen-Anhalt
Ich denke mal der BR macht es richtig und gibt sich nicht mehr mit 1kW Antennen nur für Kanal 12 zufrieden. Es wird sicher höhere Sendeleistung auf mehreren Kanälen nach dem Vorbild Würzburg gefordert wozu eben die Anlage aufgestockt werden muss.
Ich bin mal gespannt wie das in Mitteldeutschland aussieht wenn z.B. der Kulpenberg von 1 auf 10kW geht und zusätzlich von ehemals zwei Kanal 12 Sendern auch noch auf andere Kanäle umgestellt wird. Sollte da ein Datum bekannt werden brauche ich Urlaub und für Euch gibt es Bilder.

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BeitragVerfasst: Fr 28. Mär 2014, 17:01 
Wenn man den nicht mehr benötigten GfK-Zylinder demontiert dürfte der Mast doch entlastet werden und mehr Freiraum für neue Sendeantennen geschaffen werden.
Aber so ist es ja beim ÖRR: Bevor man Möglichkeiten zur weiteren Nutzung des alten Mastes erörtert baut man lieber einen komplett neuen. Die Gebühren muss ja eh der Bürger tragen.


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BeitragVerfasst: Fr 28. Mär 2014, 17:05 
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DAB-Freak

Registriert: So 15. Sep 2013, 16:09
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Radiohörer hat geschrieben:
Aber so ist es ja beim ÖRR: Bevor man Möglichkeiten zur weiteren Nutzung des alten Mastes erörtert baut man lieber einen komplett neuen. Die Gebühren muss ja eh der Bürger tragen.


Lieber so rum,als die Anstalten die das Geld kassieren und gar nichts für den Digitalradioausbau tun !


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BeitragVerfasst: Fr 28. Mär 2014, 17:28 
Grundsätzlich richtig, aber verbrät man damit nicht das Geld für einen weiteren Ausbau? Insbesondere in Südostbayern nahe der Grenze zu Oberösterreich gibt es noch vereinzelt empfangslücken, hervorgerufen durch die geringe Leistung von nur 4 kW am Brotjacklriegel.


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BeitragVerfasst: Fr 28. Mär 2014, 17:33 
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DAB-Freak

Registriert: So 15. Sep 2013, 16:09
Beiträge: 7943
Mit mehr als 4 kW gibt es vielleicht Störungen im SFN aus über 1000m Höhe !? Deswegen kommt beispielsweise der Brocken auch nicht mit 10 kW.


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BeitragVerfasst: Fr 28. Mär 2014, 17:39 
Wenn die Sender synchron laufen sollte es da keine Probleme geben.


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BeitragVerfasst: Fr 28. Mär 2014, 17:46 
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DAB-Freak

Registriert: So 15. Sep 2013, 16:09
Beiträge: 7943
Das Problem ist,wenn der Sender aus der Höhe zu stark ist kommt er zu weit. Hat aber dann Laufzeitunterschiede was das SFN zerschiesst. Beispiel Brocken,der wäre mit 10 kW rund in Hessen,NRW usw. zu empfangen und es gäbe definitiv Probleme mit dem 5c.


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BeitragVerfasst: Fr 28. Mär 2014, 18:39 
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DAB-Interessierter

Registriert: Sa 15. Mär 2014, 20:49
Beiträge: 109
Wohnort: Mitten in Franken
Radiohörer hat geschrieben:
Zitat:
Der bisherige Mast aus dem Jahr 1965 kann aus statischen Gründen die Digitalradio-Antennen nicht zusätzlich tragen.

So ein Unsinn! Der Sender Hühnerberg strahlte bis Dezember letzten Jahres den 12D aus. Daher sind die Antennen doch schon vorhanden.

Derzeit existiert am Hühnerberg ein Stahlrohrmast sowie ein kleiner Stahlgittermast.
Beide sollen durch den neuen 174m hohen Stahlgittermast mit 15m-Aufsatz ersetzt werden.


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