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Politik und DAB+
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Autor:  pomnitz26 [ Mi 23. Mai 2018, 23:03 ]
Betreff des Beitrags:  Politik und DAB+

bayerndigitalradio.de/news
Zitat:
Positive Signale von der bayerischen Politik zu DAB+
[München] Bayerns neuer Minister für Digitales, Medien und Europa Georg Eisenreich (CSU) hat in einem aktuellen Interview die Haltung der Staatsregierung zur Digitalisierung des Radios bestätigt: „An DAB+ führt kein Weg vorbei – gerade auch für Bayern“. Damit alle bei der Umstellung von analog auf digital mitgenommen werden darf DAB+ aber kein Luxus sein: „Es sollte vielmehr Standard für alle Radiogeräte sein. Deswegen hat sich Bayern dafür eingesetzt, dass im Koalitionsvertrag eine Änderung im Telekommunikationsgesetz vereinbart wurde: Künftig werden alle hochwertigen Radios mit einem Digitalchip ausgestattet sein. Bayern ist innerhalb Deutschlands Vorreiter bei der Schaffung von Angeboten. Wir müssen aber vor allem auch die vielen privaten Rundfunkveranstalter mitnehmen. Der Freistaat Bayern unterstützt daher über die BLM private Rundfunkveranstalter mit einer einzigartigen Förderung von Projekten zur Digitalisierung privater Hörfunkangebote. Die Kooperation von BR und BLM zur gemeinsamen Infrastrukturnutzung ist ebenfalls vorbildlich.“

Autor:  Blue7 [ Do 24. Mai 2018, 06:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Politik und DAB+

Klingt gut, nur müssen Digitalchips auch was taugen

Autor:  pomnitz26 [ Do 24. Mai 2018, 09:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Politik und DAB+

Blue7 hat geschrieben:
Klingt gut, nur müssen Digitalchips auch was taugen

Siehe Albrecht, es geht auch mit kleinen Geräten.

Autor:  Larry [ Do 24. Mai 2018, 14:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Politik und DAB+

Der BR war schon bei vielem Vorreiter.
Verkehrsfunk und Stereo im TV, um nur 2 Beispiele zu nennen.

Autor:  2016 [ Do 24. Mai 2018, 16:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Politik und DAB+

Larry hat geschrieben:
Der BR war schon bei vielem Vorreiter.
Verkehrsfunk und Stereo im TV, um nur 2 Beispiele zu nennen.

Tja Bayern ist auch eines der am meisten Verdienenden Bundesländern.

Autor:  pomnitz26 [ Do 17. Jan 2019, 18:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Politik und DAB+

meinungsbarometer.info/beitrag
Zitat:
DAB-ONLY-ANBIETER HABEN ES IM MOMENT NOCH SEHR SCHWER
Was in Bayern für die regionalen Sender getan wird

In Bayern gibt es eine große Vielfalt auf dem Radiomarkt. "Die Mehrzahl der von der BLM genehmigten Hörfunkprogramme wird simulcast – also sowohl über UKW also auch über DAB – verbreitet", sagt BLM-Präsident Siegfried Schneider. Für die DAB-Only-Anbieter gibt es einige Aktivitäten. In Zukunft hofft die BLM vor allem auf mehr Reichweitenpotential durch neue gesetzliche Regelungen.

In Bayern hat ein Regionalsender die DAB+-Verbreitung aufgeben müssen. Wie schätzen Sie die Lage regionaler Anbieter auf DAB+ ein?
Regionale Sender fordern, in die Vermarktung der beiden großen Anbieter RMS oder AS&S aufgenommen zu werden. Braucht es diesbezüglich Regulierung, um die kleinen Sender zu stärken?
Regionale Sender beklagen, dass die MA zu wenig auf kleine Sender zugeschnitten ist. Wie könnten die Reichweiten von solchen Sendern besser abgebildet werden?
Insbesondere Anbieter, die regionale Programme über DAB+ verbreiten, haben Probleme – dagegen wachsen andererseits via DAB+ nationale Programm-Marken heran. Wie könnte DAB+ den traditionell stark regional geprägten deutschen Radiomarkt verändern?

Autor:  Schnecki [ Mo 21. Jan 2019, 06:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Politik und DAB+

Leider gibt es hier im Land zu viele Blockierer (Private und ÖR) die haben Angst Hörer zu verlieren.
Nur in Bayern, Baden W. und Hessen sowie Berlin u. Hamburg kommen auch die kleien Sender dran.
Ansonsten sieht es eher mau aus. Ausserdem sinkt wohl die Zahl der Radiohörer da viele Spotify und Co. nutzen
oder Internetradio hören statt Hitradios.

Autor:  Blue7 [ Mo 21. Jan 2019, 13:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Politik und DAB+

In BW kleine Sender?
Wo Sender auf dem 11B dürfen weder drauf (Seefunk seit 4 Monaten) noch fliegen runter (Schwarzwaldradio bald 13 Monate).
Von der Verbreitung im Gebiet ganz zu schweigen.

Autor:  Larry [ Mo 21. Jan 2019, 13:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Politik und DAB+

Schnecki hat geschrieben:
Ausserdem sinkt wohl die Zahl der Radiohörer da viele Spotify und Co. nutzen
oder Internetradio hören statt Hitradios.

Spotify und Co. , als auch Internetradio werden nicht dauerhaft so preisgünstig sein. Künftig wird ein Abo monatlich nicht unter 30 € zu haben sein, ansonsten wird nur noch Archivmaterial zu hören sein.
In der Funklochrepublik Deutschland wird man ohnehin noch viele Jahre auf ein flächendeckendes Netz warten müssen.

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