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BeitragVerfasst: Mi 28. Jun 2017, 09:51 
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DAB-Freak

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Beiträge: 1000
Wohnort: Nähe Bad Neustadt an der Saale
20,1 Prozent der Personen ab 14 Jahren in Bayern haben in ihrem Haushalt, im Auto oder anderswo ein Digitalradio-Empfangsgerät, das zumindest gelegentlich genutzt wird.
Die Zahl der Personen, die digitale Radioprogramme über DAB+ empfangen können, ist 2017 damit im zweiten Jahr in Folge deutlich gestiegen:
Auf ein Plus von 5,3 Prozentpunkten in 2016 folgt ein weiterer Zuwachs um 4,6 Prozentpunkten.
Zuvor hatte sich die Ausstattung mit Digitalradio-Empfangsgeräten deutlich langsamer entwickelt:
Von 2010 bis 2015 betrug das mittlere jährliche Wachstum nur 1,8 Prozentpunkte.

https://www.blm.de/infothek/pressemitte ... ct_ID=7769
https://www.blm.de/aktivitaeten/forschu ... bayern.cfm


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BeitragVerfasst: Sa 2. Sep 2017, 10:46 
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Foren-Neuling

Registriert: Fr 1. Sep 2017, 09:20
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Wird denn auch davon aus gegegangen das es sich nur um Digitalradio handelt.
Oder haben diese Geräte auch UKW.

Wenn UKW abgeschaltet wird,dann wäre ein Empfangsteil (UKW)im Dabgerät überflüssig.
Was ist wenn die Regierung dann sagt.
Alle Geräte die ein UKW-empfangsteil haben,sind nun verboten und dürften nicht mehr betrieben werden......
Ja dann müsste jeder das Dab radio mit UKW-empfangsteil in die Tonne kloppen.So war es doch auch mit diesen Telefonen,die nicht mehr erlaubt wurden.

:o aber man sieht auch jetzt schon in den Geschäften das wieder UKW Radios öfters angeboten werden.Habe für Frau ein neues Gerät bei Aldi gekauft (von medion),mit CD,Kasettenteil und UKW.


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BeitragVerfasst: Sa 2. Sep 2017, 10:53 
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DID-Mitarbeiter

Registriert: Sa 27. Apr 2013, 10:48
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Naja solange es keine Pflicht gibt, dass in jedem Radio auch ein DAB+ Empfang möglich sein muss wird das noch lange so gehen

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BeitragVerfasst: Sa 2. Sep 2017, 11:01 
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DAB-Bitkenner

Registriert: Mo 31. Okt 2016, 22:57
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Na, mal sehen, was mit dem UKW-Band dann passiert. In Norwegen dürfte das ja schon weitgehend leer sein.

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Unterwegs: Sony XDR-P1DBP, Dual DAB Pocket Radio 2 und Grundig Micro 75 DAB+
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Auf Arbeit: ok. ORC 610 DAB-B


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BeitragVerfasst: Sa 16. Sep 2017, 18:27 
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Foren-Neuling

Registriert: Do 1. Sep 2016, 01:01
Beiträge: 20
wuschel hat geschrieben:
Was ist wenn die Regierung dann sagt.
"Alle Geräte die ein UKW-empfangsteil haben,sind nun verboten und dürften nicht mehr betrieben werden......" Ja dann müsste jeder das Dab radio mit UKW-empfangsteil in die Tonne kloppen. So war es doch auch mit diesen Telefonen,die nicht mehr erlaubt wurden.



Glaub ich weniger das man ein Radio mit UKW Teil verbieten könnte bzw überhaupt müßte. Alleine schon wegen die ganzen Autos. Dort ist das Radio ja inzwischen fester Bestandteil. Man muß auch ans europäische Ausland denken, die weiterhin noch UKW nutzen werden. Man kann ja schlecht verlagen das die dann an der Grenze ihre Radios ausbauen. Selbst wenn eines Tags mal Euweit was anders auf dem UKW laufen sollte, wird der Besetz alleine nicht verboten sein, man darf es nur nicht benutzen, somit wäre UKW Radio erlaubt, einschalten wäre dann halt dann verboten, eben wie mit die alten Schlurrlose Telefone und die alten Handy (A-/B und C Netz Handy). Aber selbst das glaube ich nicht das es so kommen wird. Selbst wenn man UKW dann für andere Dienste benuzten würde, dann kann man davon ausgehen das dort kein Funkverkehr stattfinden wird der eben analog wäre. Also auch keine Gefahr des abhörens. Dann würde man halt ein digitales Rauschen hören und gut ist. Damit kann doch eh keiner was anfangen und würde freiwillig auf DAB+ wieder zurückschalten. Die Benutzung (nicht der besitz an sich!) der alten Handy und Schnurlosen Telefone sind auch nur verboten, da diese eben nicht nur Empfangen sondern auch Senden und somit die Funkdieste die jetzt auf diesen Frequenzen sind stören können.


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BeitragVerfasst: Do 17. Jan 2019, 18:20 
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DID-Mitarbeiter

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Zitat:
Aktion zum Jahresanfang
Das Münchner Kirchenradio verschenkt Digitalradios

02.01.2019
Vom 14.Januar bis zum 8. Februar 2019 schenken wir Ihnen oder einer Person Ihrer Wahl DAB-Radios. Das Neuste von Erzbischof Reinhard Marx, Aktionen aus Ihrer Pfarrei und vieles mehr - wir bringen das Münchner Kirchenradio zu Ihnen nach Hause.


Radio ohne Rauschen und mit perfekten Klang, individuell und ganz nach ihrem Geschmack. Ein DAB+ Radio macht das alles möglich. Vom 14.Januar bis zum 8.Februar 2019 (Montag-Freitag) verschenken wir dieses hübsch verpackte- Digitalradio, damit Sie das Münchner Kirchenradio noch besser hören können. Ob Geschichten von den Sternsingern, das Neuste von unserem Erzbischof Reinhard Marx, spannende Aktionen aus Ihrer Pfarrei und vieles mehr, wir bringen das Münchner Kirchenradio zu Ihnen nach Hause.
Und jetzt unsere Frage an Sie: Wem würden Sie dieses Radio schenken? Ihrer alten Nachbarin? Dem Sohn, der in seine erste eigene Wohnung zieht? Jemanden, der sich so ein Gerät nicht leisten kann? Oder als kleines Präsent zum neuen Jahr…sich selbst?

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BeitragVerfasst: Sa 16. Feb 2019, 15:15 
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Zitat:
Funkhaus Rosenheim

Die Entwicklung des deutschen Radiomarktes hin zum digitalen Standard DAB+ ist unumkehrbar. Seit 2018 werden die Sender Radio Charivari Rosenheim und Radio Galaxy in Vorbereitung auf die digitale Expansion unter dem Dach des Funkhauses Rosenheim geführt.
Mit der Gründung vom Funkhaus Rosenheim wurde auch der Grundstein für weitere in Planung stehende DAB + Sendeformate bis weit über das bisherige Sendegebiet hinausgehend gelegt.

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BeitragVerfasst: Fr 28. Jun 2019, 11:09 
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DID-Mitarbeiter

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Zitat:
Bayern ist bereit fürs Digitalradio: Jeder Dritte hat ein Empfangsgerät – BLM-Präsident Siegfried Schneider: „Point of no Return erreicht“

28.06.2019 | 37 / 2019
Die Zugangsquote zu DAB+ Empfangsgeräten knackt in Bayern die 30-Prozent-Marke: mehr als 31 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren in Bayern geben an, mindestens ein DAB+-Radio zu Hause und / oder im Auto nutzen zu können. Das sind rund 3,5 Millionen Personen und damit etwa 600.000 mehr als noch vor einem Jahr. Das ist ein Vorabergebnis aus der Funkanalyse Bayern, die am kommenden Dienstag auf den Lokalrundfunktagen in Nürnberg vorgestellt wird.
Fast jeder Fünfte ab 14-Jährige (gut 18 Prozent) schaltet sein DAB+-Gerät an einem durchschnittlichen Wochentag von Montag bis Freitag auch ein. Das entspricht einer Tagesreichweite von zwei Millionen und bedeutet eine Steigerung um fast ein Viertel (23 Prozent) seit der letzten Untersuchung. Die steigende Verfügbarkeit von Digitalradiogeräten schlägt sich also in einer gestiegenen Tagesreichweite von Radio über DAB+ nieder. Der Zuwachs von DAB+ geht dabei in erster Linie zu Lasten von UKW (Tagesreichweite von Montag bis Freitag gut 71 Prozent, das sind minus 4 Prozentpunkte im Vorjahresvergleich). Radiohören über das Internet stagniert mit einer Tagesreichweite von 13 Prozent (minus 0,4 Prozentpunkte).
Die Anzahl der DAB+ Autoradios ist im letzten Jahr um rund 180.000 gestiegen. Deutlich höhere Zuwächse werden ab 2021 erwartet – dann muss die EU-Richtlinie umgesetzt sein, nach der jeder Neuwagen ein DAB+-Radio eingebaut haben muss. In Deutschland soll das zeitnah durch eine Änderung des Telekommunikationsgesetzes (TKG) erreicht werden.
Siegfried Schneider, Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM): „DAB+ legt stetig zu. Mit dem terrestrischen Digitalradio hat sich ein digitaler Hörfunkübertragungsweg etabliert, der den Point of no Return erreicht hat.“ Die Landeszentrale habe mit der konsequenten Umsetzung ihres DAB+-Konzepts richtig gelegen: Bayern wird ab 2020 das erste Bundesland sein, in dem alle lokalen UKW-Programme auch in DAB+ ausgestrahlt werden. Der Regelbetrieb im westlichen Teil des Voralpenlands startet bereits kommenden Samstag, 6. Juli. Der östliche Teil folgt im nächsten Jahr.
„Mit UKW alleine lässt sich künftig nicht mehr überleben“, resümiert Schneider. Die digitale Audiolandschaft der Zukunft gedeihe am besten in einer gesunden Mischung aus terrestrischem Digitalradio und Online-Audio, so die Überzeugung des BLM-Präsidenten. „Wer nicht beide digitalen Ausspielwege nutzt, wird Hörer, Marktanteile und damit Erlöse verlieren. Schließlich ergänzen sich die Vorteile von terrestrischem Digitalradio und Online-Audio auch optimal: Das Digitalradio DAB+ gestattet die Fortsetzung des klassischen Geschäftsmodells einer linearen Programmverbreitung und Werbevermarktung von privatem Radio in Deutschland. IP ermöglicht die Entwicklung differenzierter Vermarktungs-Strategien.“ Die positive Entwicklung von DAB+ trage „gemeinsam mit anderen neuen und herkömmlichen Ausspielwegen dazu bei, dass Radio in Bayern auch in einer konvergenten Medienwelt einen festen Platz im Alltag der Menschen behält“.
„Die Medienpolitik sollte daher die Digitalisierung des Hörfunks insgesamt fördern, sie nicht verhindern oder in die Vielfalt der Verbreitungswege eingreifen“, betont Siegfried Schneider.

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BeitragVerfasst: Sa 29. Jun 2019, 09:17 
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DAB-Freak

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Beiträge: 6467
Bemerkenswert finde ich, dass die Zahl der Hoerer, die Radio via Internet hoeren leicht zurueckgegangen ist. Das Argument, die Zukunft des Radios liege im Internet ist offensichtlich widerlegt. Nur 13% obwohl ja angeblich jeder die Moeglichkeit hat Radio mit seinem Smartphone zu hoeren, ist erschreckend wenig. In anderen Laendern wie UK sieht die Entwicklung aehnlich aus. Ist den Leuten wohl doch zu umstaendlich, das Phone staendig erst mit irgendwas via Blauzahn zu verbinden, es staendig aufzuladen usw.. Einfach das Radio anschalten und abspielen ist da wohl doch der weit beliebtere Weg um Radio zu hoeren, woran sich auch in Zukunft nicht mehr viel aendern wird.


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BeitragVerfasst: Sa 29. Jun 2019, 10:42 
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DID-Mitarbeiter

Registriert: Sa 27. Apr 2013, 10:48
Beiträge: 1763
Wohnort: zwischen Aalen und Ulm
Naja YouTube Music Premium, Spotify, Deezer könnten schon Gründe sein warum das Internet Radio zurückgeht. De Musikdienste hat man halt und die Songs mit den Bezahlmodellen offline auf dem Gerät. Internetradio kannste nicht einfach mal so kurz beim Grillen anschmeißen. Volumen hat auch keiner unbegrenzt :D

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