Digitalradio-in-Deutschland

Nö, schon vorher, ist mir selbst aufgefallen

Als ich es geschrieben habe, stand da noch Kanal 6C.
Aber ist auch egal, nächstes mal weise ich auf solche Fehler gar nicht mehr hin.

Nee, kannst du gerne weiter tun, aber diesmal ist es mir halt noch selber aufgefallen, hatte da Obtrpfalz und Ingolstadt verwechselt

stimmt, 6C ist einer der beiden BR Muxe für Obpf. 7C ist der andere.

das Programm wurde übrigens bereits Ende Mai zugelassen, hier ist die PM von damals:
https://www.radiogong.de/reichweite-ver ... ingolstadt


witzig auch, dass man einen imaginären "Landkreis Ingolstadt" versorgt:
https://www.radioszene.de/180458/gong-9 ... stadt.html


die Planungen reichen also bis ins FJ 2023 zurück. seitdem sind bis zur gestrigen Aufschaltung, viereinhalb MOnate vergangen!

Um welches Versorgungsdefizit geht es da? Augsburg ist im Zielgebiet doch mittlerweile überall gut empfangbar. Einen Ort, wo der Mux aus Ingolstadt besser reinkommt gibt es eigentlich gar nicht.

Gute Frage.
Das stand auch schon so in der Ausschreibung drin, passend gemacht für RT1 In The Mix. Eine Kapazität erhält der Bewerber, der im angrenzenden Versorgungsgebiet ein Vollprogramm veranstaltet und ein Versorgungsdefizit in seinem Versorgungsgebiet nachweist. Befristet für zwei Jahre zur Nutzung.

https://www.blm.de/files/pdf2/2023-02-2 ... adt-v1.pdf

Das dürfte sich auf den Landkreis Aichach-Friedberg beziehen.
Dort geht der 6A Ingolstadt aus Pfaffenhofen teils stärker als der 9C.

Echt? Trotz 25KW vom Staufersberg vs 10KW aus Pfaffenhofen und vom Gelbelsee?

Natürlich, weil Staufersberg gerichtet Richtung Nordwest sendet.
Da kommt im LK Aichach-Friedberg nicht mehr all zu viel von an, laut FMScan gehen in die Richtung nur 2,5 kW raus.
Pfaffenhofen 6A sendet seit der Installation des neuen Rundstrahlers rund ohne Einzüge, abgesehenm von den bauartbedingten Einzügen.

Die Hoamatwelle schaltet zum Jahresende DAB+ im Mux Ingolstadt ab. Der Veranstalter hat gesagt, die nochmalige Verlängerung von UKW bis 2035 und die allgemein schlechten Aussichten im Werbebereich seien der Grund.