Digitalradio-in-Deutschland

Technische Daten:
Popmusik
STEREO 48 kHz
HE-AAC v1
72kBit/s
EEP 3-A

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eigene Geräte

dPd Driver Radio - was hat man sich dabei nur gedacht? wie gefangen im Fluxkondensator aus zurück in die Zukunft. täglich grüsst das Murmeltier. bzw in den Fall, Sunshine Avenue, Anastacia, George Ezra, Lenny Kravitz, Chilli Peppers, Pink, Louis Capaldi und co.

unfassbar so schlechte Musik und jeden Tag die selben Lieder. oft sogar die gleichen hinter einander wie am Tag davor. das können die doch unmöglich Ernst meinen (oder August).

Ja schon lustig, was die da treiben. Ich halte die Musik dort zwar keine 2 Songs hintereinander aus aber so nach oefteren kurzen reinzappen scheinen die wirklich immer nur die selben 10 Songs zu spielen.
Vielleicht muss der Moderator erst jeden Song einmal anmoderiert haben, damit das spaetere Voicetracking dann schoen 'abwechslungsreich' daherkommt ohne den Moderator weiter bezahlen zu muessen. Kommen die Songs immer in der selben Reihenfolge, koennte es auch der einfachen Zeitmessung auf langen Strecken dienen... ah, wieder U2, dann stehen wir jetzt also schon 1 Stunde 23 Minuten im Stau.

Die Musik finde ich nicht wirklich störend und durchaus Beifahrertauglich.
Dennoch ist die Playlist wirklich viel zu kurz.
Seit Tagen hört man dort das gleiche, gefühlt sogar in der selben Reihenfolge.

Meine Meinung: Der überlebt keine 2 Jahre. Danach gibt’s einen potenziellen freien Platz für 90s90s, die inzwischen starken Zuwachs bei 80s80s verspürt haben.

Versteht mich nicht falsch, ich wünsche den Kolleginnen und Kollegen von dpd nur das Beste, aber sehe zu wenig Ecken und Kanten bzw. Individualität in der Musik und Bedarf am Konzept.

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Mobiler Empfänger: Phillips AE5230/12

Ich sehe das ähnlich.
Wenn sich nichts grundlegend am Programm ändern wird, ist in 2 Jahren Schluss.
Auch ich wünsche dem Team rund um dpd Radio mit Sicherheit nichts schlechtes, aber im immer größer werdenden Angebot auf DAB+ geht dieses Programm sang- und klanglos unter.

Dann nehm ich besser ein Taxi.

Wer weiss warum die das bei dpd so langsam angehen. Es ist kaum davon auszugehen, dass das dauerhaft so bleibt.
Dachte man zahlt in Deutschland fuer jedes einzelne Abspielen eines Songs im Radio an die GEMA. Scheint aber eine monatliche Pauschale, etwas ueber 1 Cent je Hoerer, zu sein. Das reduzieren der Songs auf eine kurze 'Testschleife' spart also nicht direkt bei der GEMA aber das Reduzieren des weitesten Hoererkreises, durch staendiges Wiederholen, spart dann doch sehr viel. Zumindest solange man sowieso keine Werbeeinnahmen hat, koennte auch sowas als Grund dahinter stecken.
https://www.gema.de/musiknutzer/musik-l ... /hoerfunk/

Soll'n se machen, ich verzichte da lieber auf solche "Hörgenüsse" aus dem 2. Bundesmux. Was da bis jetzt insgesamt geboten wurde ist einem Bundesmux nicht würdig. Wenn das die Rosinen an Radioprogrammen in Deutschland sind, dann gute Nacht Radio.
Ich zappe nicht so gerne hin und her. Ein Programm mal längere Zeit zu hören ist mir bis jetzt noch nicht gelungen.
Gruß Wolle

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DAB+ Dual DAB 2A
Dual DAB 5.1
UKW RFT ST3930

Ich als Hörer habe von Jahr zu Jahr mehr das Gefühl,dass die Masse der deutschen Programme die Grenze der Machbarkeit immer mehr auslotet. Man versucht mit immer weniger Aufwand,noch mehr Gewinn zu machen( Was grundsätzlich jedem Privatsender erst mal zusteht.) bzw. was kann man dem Hörer noch alles zumuten bis der abschaltet. Heißt aber,alles gleicht sich an,die Rotationen werden immer kleiner,Songs werden noch länger tot gespielt,alles stürzt sich auf die selbe Musik und selbst alles was nun noch neu auf den Markt kommt ist alter Wein in neuen Schläuchen. Das beste Beispiel ist der 2.Bundesmux,stand heute ist da nichts dabei was es nicht in irgendeiner Form schon gibt. Ein Mehrwert könnte im Februar das neue Programm aus dem Hause Klassik Radio werden,Joke fm wäre auch noch was anderes,nur sehe ich die nach wie vor nicht bundesweit auf der Antenne. Vom Profiradio erwarte ich ehrlich gesagt auch nichts innovatives,vermutlich wird man da auch nur das übliche dudeln.

Sicherlich ist es nicht innovativ in einem Radioprogramm Musik zu spielen und stuendlich Nachrichten zu senden.

Bisher sind so ziemlich alle 'innovativen' Programme gescheitert, von LoungeFM, Kultradio, Peli One bis Kriks.fm u.a.. Da fragt man sich schon, ob man ueberhaupt echte Innovation im Privatradio erwarten kann oder ob es diese nur gegen direkte Bezahlung, ueber verschluesseltes Pay Radio geben koennte. Nur eine kleine Nische zu bedienen scheint nicht refinanzierbar zu sein. Ich hatte gehofft, dass Antenne Deutschland mit 16 x Absolut Programmen dann einige dabei gehabt haette, die mal voellig anders sind als was wir so kennen. Die haetten sicherlich nicht alles doppelt und dreifach angeboten. Aber, da hat der Leipziger uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das Ergebnis sehen wir nun, auschliesslich massentaugliches im Mux, was sich jeweils fuer sich alleine refinanzieren muss, ohne das andere massentaugliche Programme subventionieren wuerden. Immerhin muss ich mich nun nicht mehr von Mark Fo. oder sowas nerven lassen, wenn ich mal 80er Musik oder allgemein nur Oldies hoeren moechte. Aehnlich wird es den Fans der Rockmusik gehen.

Vielleicht aendert es sich noch, wenn der technischen Reichweite auch wirklich mal Hoerer in dieser zweistelligen Millionen Zahl gegenueberstehen. Dann sind vielleicht auch genuegend Hoerer fuer Nischenprogramme dabei um diese ueber Werbung zu finanzieren.