nur aus dem Grund wurde seinerzeit doch Antenne Bayern über Satellit (damals noch analog als Unterträger von Kabel eins) ausgestrahlt. in Bayern gibt es bei dem landesweiten Privatsender nämlich keine Regionalisierung auf UKW und so ließen sich abgelegene Bergsenderchen sehr leicht und kostengünstig versorgen mit relativ hoher Ausfallsicherheit in Vergleich zu Ballempfang. außerdem diente sie stehts als Feed signal für die Kabeleinspeisung in die Vodavone Netze!
diese Analoge Abstrahlung wurde zum Jahreswechsel 2002/2003 eingestellt. aber bereits nach nur 10 Tagen war sie Anfang Januar wieder da weil man sah dass es nicht ohne geht und sich die Beschwerden häuften stand damals bei DigitalFernsehen. zu dem Zeitpunkt sendete man übrigens schon auf DVB-S (1) und zusätzlich auch im ADR-Verfahren. letzteres (AstraDigitalRadio ) wurde genutzt um die Repeater am Gardasee zu speisen . also dreifache Versorgung.
warum man nun, anders als FFH den entgegengesetzten Weg geht und nicht abschaltet sondern umstellt ?? noch dazu auf ein Verfahren was viele ältere Receiver zb in Ferienwohnungen oder Hausverteileranlagen nicht beherrschen (frag mal Christian alias Radiowaves) ... verstehe wer will.
evtl. braucht mans als künftige Zuführung für umzuwidmende UKW Frequenzen? Stichwort Raum Fürth/Nürnberg
ich bin mir sicher die BLM wird die 91,0 und die 102,5 die beide kürzlich frei wurden, einer "sinnstiftenden" Nachnutzung zuführen, jetzt wo das UKW Abschaltdatum definitiv vom Tisch ist
in Ismaning leckt man sich bekanntlich alle 7 Finger nach UKW Frequenzen (siehe München) , gerade weil man auf DAB erst sehr spät mit der Oldiewelle in den HEimatmarkt eingestiegen ist...