Die Antenne ist aus 3,5mm Kupferdraht gefertigt. Die Länge beträgt 66cm, optimiert auf Kanal 11, weil diese Kanäle bei mir am schwächsten zu empfangen sind (11C, 11D). Zum Biegen der Rundungen nehme man eine Bierflasche. Man bekommt so einen Leiterabstand von ca. 7cm. Am Fußpunkt ist ein 240 Ohm Antennenkabel (ca. 5cm) angelötet. Das Signal wird dann mit einer Lambda/2 Umwegleitung auf 60 Ohm symmetriert und gelangt dann über ein kurzes Koaxialkabel zum Verstärker. Die Antenne ist mit 4 Kabelbindern an der Anschlussseite an einer Holzlatte befestigt. Zur Isolierung ist ein Stück Fahrradschlauch dazwischen gelegt.
Ich finde, eine einfache und primitive Lösung, aber mit relativ guten Empfangsergebnissen und Rundempfang.
Ich empfange mit dieser Balkonantenne, Ostseite, 1. Stock:
5C Gera Vollausschlag (16 Balken) 6C Leipzig 7-9 Balken 7B Gera Vollausschlag 8D Sachsen Vollausschlag 11C Halle 4-6 Balken, selten Aussetzer 11D Ochsenkopf 2-5 Balken, viele Aussetzer, öfters auch stundenlang gut 12A Sachsen 4 Balken 12B Thüringen 0-4 Balken, immer starke Schwankungen 12C Zeitz 0-1 Balken, kein Audio möglich 12D Ochsenkopf wird nur bei gehobenen Bedingungen eingelesen + Audio
Vielleicht hilft die Anleitung dem ein oder anderen, der keine Dachantenne aufbauen darf und eine unauffällige Lösung sucht.
Dateianhänge: |
P1010008.jpg [ 185.72 KiB | 20174-mal betrachtet ]
|
_________________ DAB+ Dual DAB 2A Dual DAB 5.1 UKW RFT ST3930
|