Versorgung von DG und Deutscher Minderheit: Deutschlandradio soll in Belgien und Dänemark über DAB+ sendenZur Versorgung der Deutschen Minderheit in Dänemark und der Deutschsprachigen Gemeinschaft (DG) soll das Deutschlandradio künftig in beiden Ländern über die neue digitale Radiotechnologie DAB+ senden. Dies habe zumindest Renate Schnack, die Schleswig-Holstein im Hörfunkrat des Deutschlandradios vertritt, für die kommende Sitzung als Tagesordnungspunkt angeregt, wie der "Nordschleswiger" berichtet. Ihrem Eindruck nach gebe es ein großes Interesse an diesem Thema. Sie gibt mit Blick auf die deutsche Minderheit in Dänemark oder die Deutsche Gemeinschaft in Belgien zu bedenken, "ob es nicht im Sinne des Versorgungsauftrags wäre, für diese Bereiche DAB+ Kapazitäten anzumieten, um einem Personenkreis Teilhabe zu bieten und zu gewährleisten, der mit Deutschland und damit auch Deutschlandradio auf besondere Weise verbunden ist."
Die Minderheitenbeauftragte Schleswig-Holsteins ergänzte: "Die enge Länderabgrenzung passt nicht in das Leitbild, den Versorgungsauftrag und nicht dazu, dass die Belange und Besonderheiten der europäischen Regionen von grundlegender Bedeutung für den europäischen Integrationsprozess sind." Es gebe die gebührenfinanzierte Verantwortung, die Verbreitung des "kulturellen Erbes und des kulturellen Schaffens“ nicht an der Grenze enden zu lassen. Es geht darum, "die Toleranz und das Demokratieverständnis" zu fördern, so Schnack.
http://www.deutschlandradio.de Was soll dieser Mist? Im Inland kräftig Sparkurs fahren aber im Ausland Verbreitungsgebühren aus dem Rundfunkbeitrag verballern, sind die überhaupt noch zu etwas fähig? Dazu wären die DRadios dann in Dänemark landesweit und in Belgien auch noch in der franz. Gemeinschaft zu empfangen. Hoffentlich setzt sich der Vorschlag dieser Frau Schnack nicht durch...