Zitat:
Muss unter dem deutschen Dudelfunk fast so leiden, wie der Hörer. Reiner Ussat tat dies 25 Jahre lang und hat sich nun in einem „Insider-Roman“ etwas Luft gemacht.Im oder mit dem deutschen Radio ist das wesentlich schwieriger: Da spielt der DJ schon lange nicht mehr, was er oder gar der Hörer möchte. Sondern das, was der Musikredakteur möchte. Und der gibt dem Moderator wiederum vor, was zwar nicht er, aber die Marktforschung und die Chefetage möchte: Songs, die nicht jeder mag, aber garantiert jeder kennt. Wie das Jaulen von Céline Dion zum Untergang der Titanic. Perfekt schauderhaft, wenn von einer leiernden Kassette abgespielt, weshalb eine solche wohl das Buch von Reiner Ussat ziert, auch wenn es darin doch um Radio geht. Oder zumindest das, was Formatuhren und Marktforschung mittlerweile davon noch übrig gelassen haben.
http://www.radioszene.de/92830/der-letz ... ussat.htmlVielen geht es auf den Keks,aber niemand unternimmt was dagegen. Radio ist schon was tolles,wenn es nicht so wäre wie es mittlerweile ist.