Digitalradio-in-Deutschland

Du koenntest mit einem Oszilloskop nachsehen, ob die 6,3V an den Elkos durch Spannungsspitzen ueberschritten werden. Dann waere ein nicht korrekt funktionierendes Schaltnetzteil der eigentliche Uebeltaeter. Durch zu viel Waerme wuerden die Elkos nicht platzen sondern austrocknen. Zu viel Spannung aber kann sie aufblaehen und zum Platzen bringen. Das die Elkos alle so minderwertig sind und die aufgedruckten 6,3V nicht vertragen, halte ich fast fuer ausgeschlossen. Die richtige Polung ist natuerlich auch entscheidend, waren sie wirklich richtig herum auf der Platine.
Ich habe ein Sangean DPR-65 aus dem Jahre 2011, welches immer noch sehr gut funktionert, meine DX Referenz mit Venice7 Tuner und sehr viel 'Elektronik' fuer die NF Aufbereitung. Keinerlei Stoergeraeusche, sehr guter Klang des D/A Wandler. Will sagen, aus meiner Sicht steht gerade Sangean eigentlich fuer gute Qualitaet durch aufwendige Schaltungen.

Da ist nur ein 12V 1A Netzteil außen dran, das habe ich auch schon gegen eines von einem TechniSat Digipal getauscht. Zwischen 1 bis 4Volt liegen an den Kondensatoren stabil an, da konnte ich keine Schwankungen feststellen. Probleme macht offenbar die Versorgung des Farbdisplays. Oszilloskop habe ich nicht. Ich habe mich mit anderen Besitzern mal ausgetauscht, etwas Wärme scheint wohl normal zu sein. Einen IC 13, 14, 15 oder ähnliches werde ich sicher nicht tauschen.

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eigene Geräte

Das ist mir nicht entgangen. Nur, ein normaler Mensch wechselt keine Elkos, der schmeißt das Teil auf den Elektroschrott.
Eine falsche Polung der Elkos halte ich eigentlich für ausgeschlossen. Das würde ja die ganze Funktion des Gerätes in Frage stellen und wäre sicher nicht über 6 Jahre gut gegangen.
Gruß Wolle

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DAB+ Yamaha T-D500
Dual DAB 2A
Dual DAB 5.1
UKW RFT ST3930

Wo du Recht hast hast du natürlich Recht. In der kurzen Zeit wo es DAB+ gibt sind eigentlich nur Softwareprobleme aber sonst noch keine Hardwareprobleme aufgetaucht. Ich hoffe das es eine Ausnahme bleibt.

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Mein WFR-29C bei dem ich vor ziemlich genau 2 Jahren schon mehrere aufgeblähte Kondensatoren ersetzt hatte ging nun wieder nach dem Einschalten nur kurz an, WLAN brach immer wieder ab. Also ist es mal wieder Zeit das teil zu öffnen. Mit viel Feingefühl läßt es sich ja noch reparieren. Das gute zuerst. Die bereits ersetzten 6,3V 330µF sind noch alle in Ordnung und waren auch etwas größer wie die originalen Kondensatoren. Die anliegende Spannung an den Kondensatoren ist deutlich unter 5V.

Dieses mal wurde ein geplatzter 10V 100µF durch einen 16V 100µF ersetzt. Damit lief das Teil dann auch sofort wieder. Dann wurden noch 2 Stück 6,3V 330µF aufgeblähte Kondensatoren im Bereich der Endstufe wo die Lautsprecher sind gefunden. Diese habe ich auch erst einmal durch 470µF ersetzt weil ich keine anderen da habe. Nun ist das bekannte Rattern im Netzbetrieb weg, dafür beginnt es bei Sprache zu scheppern, bei Musik ist es in Ordnung.

Jeder Reperaturversuch birgt die Gefahr das man es in die ewigen Jagdgründe schickt wenn man an der Elektronik rum bastelt. Also wird es vermieden so lange es geht. Die beiden an der Endstufe falsch eingesetzten tausche ich noch, den 16V 100µF lasse ich. Von der Größe ist der absolute Grenze da das Gehäuse sonst im Weg ist. Nach wie vor ist das Teil von der Bedienung und auch für DAB DX Zwecke recht praktisch und angenehm und es war einfach viel zu teuer. Ein 20er Pack Kondensatoren samt Versand kostet unter 5€. Kann man weil es nun nicht mehr aus geht ja doch noch investieren.

Welches Radio kann dafür ein Nachfolger sein? Das Kenwood CR-ST100 hat die Tasten ja oben, ich will sie schon vorn und 5 Presets sollten es auch schon sein.

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Mein WFR-29C White, Kaufdatum 2015 (die nur kurze Zeit erhältliche Version mit weissem Gehäuse) hat problemlos seinen Dienst verrichtet, bis es ab Mitte 2022 mit zunehmender Häufigkeit bei DAB- und WLAN-Betrieb mit dem Sangean-Logo abschaltete. Ein Update auf die Firmware-Version 1RC10 brachte keine Abhilfe bei DAB, sehr wohl aber bei WLAN-Empfang. Inzwischen passiert die Abschaltung nur wenige Sekunden, nachdem der DAB-Betrieb gestartet wurde, WLAN-Empfang ist seither nicht mehr betroffen (FM-Empfang sowieso nicht). Ich habe das Radio aufgeschraubt und kontrolliert, aber es gibt keine aufgeblähten Elkos. Da mir der WLAN-Empfang wichtiger ist, habe ich erst einmal nichts weiter unternommen, auch nicht den von der Hotline empfohlenen Reset auf Werkseinstellung. Meine beiden WFR-29D (Vorläufer-Modelle mit monochromem Display) haben überhaupt keine solchen Probleme.

Es sind immer nur die kleinen. Alle die 6,3V 330μF die ich nachbestellt habe sind größer und haben das Problem nicht mehr. Meine Beiträge gehen ab September 2014 los. Das zweite Gerät das jemand anderes noch hat und später gekauft wurde hat noch keine Probleme, wird aber auch nicht so intensiv genutzt. Ansonsten ist es stabil im Einsatz und wechselt WLAN manchmal zwischen Repeater und FritzBox aber keine Probleme damit. Das mit dem Webradio war auch nicht immer so stabil. Ansonsten sofern es funktioniert ist es doch ein schöner kompakter Alleskönner.

Früher sowie heute habe ich hier noch ein Nokia N95 8GB im Einsatz. Mit dem als Webradio im 2G EDGE Netz sollte man dem Radio nicht zu nahe kommen, das rattert dermaßen laut das man meint jetzt fliegt es gleich in die Luft. Vor allem bei schwachen Empfang wird der Turbo ohne Rücksicht auf den eigenen Akku gezündet.

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eigene Geräte

ist der WFR-29c wirklich besser als der WFT3 ?

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Standort: Norddeutschland, irgendwo zwischen Ostsee und Elbe / Wendland

QTH: Wo die Seele lächelt - Nordwestmecklenburg
RX: Verona 1.0 / Venice 6.0 / Venice 6.5 / Venice 7.0

Der WFT3 ist ein Tuner, und benötigt einen zusätzlichen Verstärker. Nur einen Kopfhörer kann er direkt betreiben.