Digitalradio-in-Deutschland

Morsum sendet mit zwei vertikalen Dipolen von der Gittermastspitze stark gerichtet von der Nösse aus auf die Insel.
dass (lt. DABScan) in Tondern/Süddk. die vollen 4 kW ankommen entspricht nicht der Realität!

die ganze nordfries. Westküste und Hallig- u.Inselwelt wird durch Morsum und Westerland nicht versorgt.
Heide müsste dort die Gebiete abdecken nördlich von Eiderstedt bis rauf nach Süderlügum an die dän. Grenze.
auch auf UKW ist Heide dort (zusammen mit Bredstedt im Norden und Garding im Süden) zuständig.

in Flensburg hängt man die Antenne jetzt 30 m höher (für NDR und alle Privatmuxe) auch explizit mit der Begründung, der Versorgung der deutschsprachigen Minderheit in Dänemark (Nordschleswig)

in Heide muss was passieren, die Reichweite ist desaströs. dort wird nur Energie verpufft.

Auch fuer die anderen Inseln ist nicht Heide zustaendig, sondern die Standorte Husum und Garding die viel dichter dran sind. Laut Prognose ist Sylt vollstaendig In Door versorgt. Ob da genau 4kW rausgehen oder etwas weniger spielt auf die kurze Enfernung kaum eine Rolle.

aus Husum kommt bisher nur der NDR, kein Bundesmux 1+2
Garding war bisher (Sommer 2022) angedacht, kam aber nie. der Standort wird nun mit 1 Jahr Verzögerung realisiert.

in Büsum (Versorgungsgebiet von Heide) fast gar kein Empfang auf DAB im Hotel möglich, nur im Auto.
in Sankt-Peter-Ording mit einigen Mio. Übernachtungsgästen pro Jahr ist überhaupt kein DAB Empfang möglich, weder NDR noch Bundesmuxe..

wenn man mit dem Standort Heide wirklich nru Heide versorgen will (in Friedrichskoog ist Brunsbüttel näher dran), reichen dort auch 500 Watt aus. die 5 kW die dort verbraten werden, kommen kaum raus.

Du bringst maechtig was durcheinander. Kam nicht, weil war auch nicht angedacht. Lies einfach mal deinen Beitrag vom 6. Dezember 2021 und den davor. Weisst doch, das Internet vergisst nicht.

Ja, die Fakultät ist in Osterrönfeld ansässig, aber die Gemeinde dient mit Sicherheit nicht nur zur Versorgung jener Abteilung der FH Kiel Osterrönfeld ist eine Gemeinde mit einer durchaus nennenswerten Anzahl mittleren und kleineren Wirtschaftsbetrieben. Aber auch Max Bögl (baut Teile für Windkraft-Anlagen) ist in Osterrönfeld angesiedelt. Und auch die Bewohner der Gemeinde wollen DAB+ Empfang, wenn wir hier schon in einem Forum über DAB+ schreiben

Zum DAB+ Sender Heide: Hier geht es ganz okay. mag natürlich sein, wenn die Antenne in Welmbüttel tiefer hängt, dass der Sender auf Sylt nicht mehr gut ankommt. Sylt ist aber auch nicht das Zielgebiet des Senders Heide.

Zu St. Peter-Ording: Ich habe da schon DAB+ Empfang getestet(nicht im Hotel, dafür wohne ich zu nah, aber bei einer Tagestour dorthin): Der NDR Sender aus Welmbüttel ging dort ohne Probleme. Also der NDR-Sender und auch Bundesmux1. Gut, wie es indoor dort aussieht, ist was anderes, das kennen wir ja. Aber die Aussage, dort(in St.Peter-Ording) ist keinerlei DAB+ Empfang möglich, ist einfach falsch. Ich habe da auf dem Deich, vor ein paar Jahren, sogar den NDR Mux aus Helgoland empfangen können(war es 10C?, bevor er auch auf 11B wechselte). NDR Mux und Bundesmux habe ich aber auch fernab des Deiches empfangen.

steht hier https://www.ukwtv.de/cms/deutschland-da ... 20SH%20HEI
als geplant für dieses Jahr (" p ab Sommer 2022") drin, stammt also nicht von mir die Angabe


gut versteckt beim NDR bin ich auf diese Kurzmeldung gestoßen, darin wird der Standort Kappeln genannt:

man kann also die Standortangabe in der Liste als Kappeln-Ost/Ellenberg spezifizieren!

Dann passt das mit dem Punkt, den der NDR in seiner Karte eingezeichnet hat. kappeln kann man sowieso in mehrere Teile definieren.

In Hotels ist oft ganz starker Elektrosmog. Manchmal hilft es die TV vom Strom zu trennen und dann spielt DAB+.

Jetzt wird mir auch klar, weshalb das koordinierte Diagramm für Kappeln-Ost die volle Leistung Richtung See, also Osten, rauslässt.
In Kappeln wird der NDR dann auch mit Repeatertechnik arbeiten, sodass die Antenne für die Zuführung natürlich Richtung Westen (Flensburg) zeigen muss.
Damit die Repeater vernünftig arbeiten können, dürfen sich Empfangs- & Sendeantenne nicht in die Quere kommen.

ausreichend Signalpegel wird dann aber vermutlich erst anliegen wenn man in FL von der neuen Antenne sendet.
also setzt die Aufschaltung/In-Betriebnahme des Repeaters Kappeln den fertigen Antennenumbau in FL voraus...
Kappeln-Ost Repeater wird also sehr wahrscheinlich erst dann in Betrieb gehen können, wenn man in FL fertig ist.