Nordlicht2 hat geschrieben:
Schaetze mal ca. 50 Watt.
lt. DABscan sind es in Krummendorf die vollen 2000 Watt und in Toitenwinkel immerhin 1300 Watt.
https://fmscan.org/main.php?qth=Toitenw ... 67&csave=2Nordlicht2 hat geschrieben:
104,8 MHz x 2 = 209,6 MHz erzeugt dann, durch Uebersteuerung im DAB Tuner, eine Oberwelle genau im Kanal 10A
na das war ja dann in jeder Hinsicht eine super Frequenzwahl mit dem 10A. große Klasse!
die Kreuzmodulation bzw. Oberwelle der Ostseewelle (selber gar nicht im eigenen Land auf DAB verfügbar) stört den Lokalsender für Rostock in dessen eigenen Zielgebiet. irre, kannst dir nicht ausdenken.
eigentlich ein Fall für die Netzagentur, die ja beide Frequenzen in diesem Abstand zueinander koordiniert hat!
von mir aus gesehen ist Hamburg 1,5 fach so weit entfernt wie Rostock und ich habe trotzdem auch bei falscher Ausrichtung mit 16 Elemente vertikal gerichtet nach Nordosten trotzdem nur "NDR HH"
Nordlicht2 hat geschrieben:
eine externe VHF Antenne (TV Zimmerantenne), idealerweise mit UKW Sperre oder auf die UKW Abschaltung in ein paar Jahren zu warten.
super Ratschlag, den bekommt nur leider nicht der normale Hörer im Mediamarkt, wenn er ein DAB Radio für zuhause kauft, oder auch auf DABplus.de / Empfangsprognose.de kein Wort davon. man sollte schon davon ausgehen, dass man im Innenstadtbereich von HRO das für diese Stadt vorgesehene Lokalradioprogramm (!) auch mit einer Zimmerantenne (!) emfpangen kann. das wäre ja in etwa so, als wenn DVB-T2 in Rostock nur von Schwerin oder Rügen mittels vertikalem UHF-Rechen auf dem Dach herangeführt werden müsste.... das kann man doch wirklich niemandem erklären, dass er beim Kauf eines Radios der neusten Generation ("Radio der Zukunft") , dank jahrzehntelangem UKW/DAB-Simulcast, auf den Abschaltetermin von UKW warten muss um seine gewohnten Programme auf DAB störungsfrei oder überhaupt empfangen zu können!! weil die UKW-Frequenz empfängerseitig das DAB stört!
es ist wirklich ein Kreuz. da gibt es einen Sender, der wirklich mal die versprochene Abwegslung im Programm bietet, und dann kann man ihn im eigenen Bundesland als Gebührenzahler nicht mal empfangen. mir wäre nicht bekannt, dass die Hörer im Stadtgebiet von Rostock einen höheren Beitrag oder einen zusätzlichen Beitrag an die Landesmedienanstalt entrichten als z.B. Hörer in Bad Doberan, Kühlungsborn, Rerik oder Ahrenshoop. die haben aber keine Chance, das Lokalradio zu empfangen.
traurig eigentlich, denn gerade das war ja der propagierte Vorteil von DAB bzw. sollte es sein, dass die klassischen Überlappungen und UKW-Grenzen aufgeweicht (dank der Zufunzelung des VHF II-bandes überhaupt erst entstanden) werden und alle Programme die gleiche Reichweite erhalten. so wurde es dem normalen Hörer seinerzeit erklärt.
dass nun ausgerechnet eine UKW-Frequenz (also ein Verbreitungsweg, der längst der Vergangenheit angehören sollte!) das neue Medium DAB-Digitalradio ausbremst, quasi im Stadtgebiet stört, ist schon ein Possenspiel.
hat man da wirklich keinen anderen Kanal gefunden 6A oder 6D z.B. hätte sich angeboten.