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 Betreff des Beitrags: Re: fockis Empfangstechnik
BeitragVerfasst: Di 11. Jun 2019, 11:14 
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DAB-Freak

Registriert: Mo 29. Sep 2014, 12:00
Beiträge: 2291
Wohnort: Gera
Hallo focki, das klingt ja sehr positiv, das Du mit Hilfe von Nordlicht2 die schwächer zu empfangenden Muxe besser in den Griff bekommen hast. Ich freue mich immer über solche Berichte.
Als Du das Thema im Tropo-Thread angerissen hast, war mein erster Gedanke, ein rauscharmer Verstärker. Mal ganz ehrlich, mit dem DDR MBV als erstem Verstärker und dann noch einigen Metern Kabel bis zur Antenne kann man bei schwachen Muxen auch keinen Blumentopf mehr gewinnen. Der gurkt da irgendwo zwischen 3 und 3,5dB Rauschen im Band III rum. Ich will den MBV aber jetzt keinesfalls schlecht reden. Als Nachverstärker oder zum Zusammenführen von Rundfunk -und Fernsehbändern auf ein Kabel ist der dann wieder ideal.
Der Terra Verstärker kommt Dir dann sicher auch entgegen, da der nur eine Verstärkung von 17dB aufweist. Ein zu hoher Eingangspegel am MBV könnte sonst zu Problemen führen.
Allsdann wünsche ich Dir immer einen guten DX Empfang.
Gruß Wolle

_________________
DAB+ Dual DAB 2A
Dual DAB 5.1
UKW RFT ST3930


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 Betreff des Beitrags: Re: fockis Empfangstechnik
BeitragVerfasst: Di 11. Jun 2019, 12:03 
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DAB-Freak

Registriert: Di 1. Sep 2015, 16:50
Beiträge: 6467
Wolle hat geschrieben:
Ich will den MBV aber jetzt keinesfalls schlecht reden. Als Nachverstärker oder zum Zusammenführen von Rundfunk -und Fernsehbändern auf ein Kabel ist der dann wieder ideal.
Der Terra Verstärker kommt Dir dann sicher auch entgegen, da der nur eine Verstärkung von 17dB aufweist. Ein zu hoher Eingangspegel am MBV könnte sonst zu Problemen führen.
Gruß Wolle

Der DDR MBV mischt UKW Oberwellen in das VHF Band hinein. Diese waren gut im Spektrum zu sehen. Mein Axing MBV macht das aber genauso, weshalb ich bei mir UKW und VHF komplett getrennt verstaerke und erst dann ueber Bandfilter zusammenschalte. Der Axing hat nun keine Verwendung mehr. Ich werde sowieso UKW demnaechst abbauen.
Was @focki noch probieren koennte, ist den Sperrfilter erst hinter dem Terra zu verbauen. Der ist bekanntlich sehr breitbandig und schwaecht z.B. den 9B aus Kopenhagen noch mit ab. Das erfordert aber eine extra DC Einspeisung fuer den Vorverstaerker. Oder aber den Filter in die schmalbandigere Version mit Induktivitaet in Reihe und Kapazitaet parellel umbauen.
Der Terra Vorverstaerker wird jedenfalls nicht uebersteuern. Die VHF Pegel aus Garz liegen unter 70dBmV. So auch bei mir, womit auch die Pausat Vorverstaerker nicht uebersteuern, sondern ohne Filter nur die DAB+ Empfaenger. Ab wann die Vorverstaerker anfangen zu uebersteuern konnte ich noch nicht selber testen. Was mir aber auffaellt ist, dass bei Tropo, wenn auch z.B. die DK oder der rbb und viele andere mit ordentlichem Pegel dazukommen, die DAB+ Empfaenger noch leichter anfangen zu uebersteuern (zu mischen). Daher also nur so viel verstaerken, dass die gesamte Systemdaempfung ausgeglichen wird aber nicht mehr. Das ist bei @focki nun der Fall.


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 Betreff des Beitrags: Re: fockis Empfangstechnik
BeitragVerfasst: Di 11. Jun 2019, 12:04 
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DAB-Bitkenner

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Beiträge: 663
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Danke für deine Wünsche.
Ja, das mit den 17dB war ein Punkt. Beim Rauschmaß bin ich erstaunt, das es hier mit 1,2dB im Vergleich zum PauSat mit 0,6dB nicht wirklich einen Unterschied gibt. Zumindest nicht so als das es auffällt.
DDR Verstärker? Ja, wie schon im ersten Beitrag geschrieben, habe ich schon mehrere Verstärker "durch". So schlecht sind die Blankenburger Teile nicht. Drum bin ich ja auch wieder dort gelandet. Recht hast du natürlich mit dem rauscharmen Vorverstärker. Der bringt dann sehr viel.
Nach meinen aktuellen Erfahrungen gehe ich so bissel Schwanger damit, den MBV vielleicht doch noch einmal gegen einen terra MBV zu tauschen. Mal sehen ob ich mich da durchringe.


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 Betreff des Beitrags: Re: fockis Empfangstechnik
BeitragVerfasst: Di 11. Jun 2019, 12:54 
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DAB-Bitkenner

Registriert: Mo 8. Sep 2014, 18:24
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Wohnort: Bergen auf Rügen
Nordlicht2 hat geschrieben:
Der DDR MBV mischt UKW Oberwellen in das VHF Band hinein. Diese waren gut im Spektrum zu sehen. Mein Axing MBV macht das aber genauso, weshalb ich bei mir UKW und VHF komplett getrennt verstaerke und erst dann ueber Bandfilter zusammenschalte.

Genau das ist eben der Punkt, warum ich mich aktuell noch sträube den Blankenburger MBV gegen einen anderen, z.B. den Terra MA-080L zu tauschen. Auch da wird es intern nicht die nötige Filterung geben die die Oberwellen verhindert.
Vor paar Jahren, als ich damals den Vision Vorverstärker für B IV/V gekauft hatte, da gab es von den Jungs noch einen MBV dem ich genau das zutrauen würde. Der hatte für jedes Band einen getrennten Eingang und ich glaube sogar UKW und VHF je einen eigenen Vorverstärker. Problem damals war, der hatte glaube 28-30dB Verstärkung was mir zu viel ist. Die hatten auch ein recht geringes Rauschmaß mit was um 2,5dB. Mit der Zeit hätte ich den schon gerne gehabt. Aber die gibt es ja leider nicht mehr.
Ich weiß auch nicht, ob Terra nun Vision übernommen hatte oder ob die Komponenten nur rein zufällig ähnlich aussehen.
Also, wenn einer so einen guten alten Vision MBV hat und los werden möchte. Den würde ich wohl schon nochmal gerne testen.
Alles mit einzelnen Verstärkern komplett selektiv aufbauen werde ich aber nicht. So wichtig ist mir DAB zuhause nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: fockis Empfangstechnik
BeitragVerfasst: Di 11. Jun 2019, 13:10 
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DAB-Freak

Registriert: Di 1. Sep 2015, 16:50
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0,6dB Unterschied, ob beim Rauschmass oder im Pegel, merkt man wenn dann nur im direkten Vergleich und dann sind es nur Nuancen, die eher die Phsyche des DX Freaks beruhigen, als sich tatsaechlich in spuerbar besserem Empfang wiederzuspiegeln.
Das ist so, als ob der Freak seine selbstgebaute UKW Antenne auf den mm exakt baut und der Kumpel dagegen nur auf den cm genau. Beide haben so ziemlich genau das gleiche Empfangsergebnis. Die Frage ist eher ob man immer nur grob oder immer alles ganz genau optimiert. Die Summe am Ende macht dann den doch spuerbaren Unterschied.
Ein einzelnes UKW Spektrum innerhalb des breitbandigen DAB+ Signals macht ca. einen Balken am Empfaenger aus. Das ist zwar schon spuerbar aber ob es abzustellen erfordert eben etwas Aufwand. Ich haben noch keinen MBV gesehen, der keine UKW Oberwellen in das VHF Band mischt wenn hohe Pegel am UKW Eingang anliegen. Ist der MBV im VHF Band uebersteuerungssicher, kann man auch mit viel VHF Vorverstaerkung ueber die UKW Oberwellenspektren drueber hinweg buegeln und vor dem DAB+ Empfanger wieder entsprechend daempfen. Der Versuch kostet zumindest nichts.
Alles in allem ist das Ergebnis bei dir jetzt schon voellig ok und weitere Investitionen lohnen nur, wenn du wirklich zum DXer werden moechtest und dir dabei sagen koennen moechtest, alles Perfekt. :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: fockis Empfangstechnik
BeitragVerfasst: Fr 27. Sep 2019, 21:39 
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DAB-Freak

Registriert: Di 1. Sep 2015, 16:50
Beiträge: 6467
Schweden hat den Kanal 33 auf 41 gewechselt. Dort sind jetzt SVT1, SVT2 usw. zu finden. TV4 und TV6 sind auf K25.
Hatte mich gewundert, warum auf K33 trotz vollem Pegel kein Bild kam und ein manueller K33 Suchlauf andere verschluesselte Programme fand. Der automatische Suchlauf brachte mich dann auf die neuen Kanaele.
Am 8. Oktober wechseln auch die Daenen im Suedosten. Die stellen dabei auf DVB-T2 um.


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 Betreff des Beitrags: Re: fockis Empfangstechnik
BeitragVerfasst: Sa 28. Sep 2019, 07:27 
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DAB-Bitkenner

Registriert: Mo 8. Sep 2014, 18:24
Beiträge: 663
Wohnort: Bergen auf Rügen
Danke für die Info. Also heißt es Weiche neu abstimmen.
Das mit Kanal 41 hat den Vorteil das ich endlich die Kanalabstände gut einhalten kann. Das war zuvor mit K33 und K34 schon blöd weil sie sich gegenseitig beeinflusst haben.
Und, wie sieht es mit HD aus?


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 Betreff des Beitrags: Re: fockis Empfangstechnik
BeitragVerfasst: Sa 28. Sep 2019, 08:10 
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DAB-Freak

Registriert: Di 1. Sep 2015, 16:50
Beiträge: 6467
Die SVT HD Versionen scheinen weiterhin auf K22 zu senden. Der ist bei Teracom weiterhin fuer Hoerby gelistet, ging hier gestern aber nicht.
Auf K33 senden nun Kopenhagen und Bornholm. Da war u.a. TV2 Bornholm (verschluesselt) im Mux.
Daher denke ich Vordingborg zusammen mit Jyderup werden Mux1 und Mux2 dann auf K34 und K48 senden. Ab Fruehjahr mit DVB-T2 aber H.264. K34 bleibt fuer Vordingborg erhalten. Statt 48 kann es auch 38 werden, wenn die Variante mit 6 Muxen kommen sollte, wonach es irgendwie aussieht. Ist mir noch nicht klar, ob DR Programme einstellen muss oder mit der neuen Regierung nun doch nicht und ob wenn doch, die 5 Mux Variante ab Fruehjahr kommt.


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 Betreff des Beitrags: Re: fockis Empfangstechnik
BeitragVerfasst: Sa 28. Sep 2019, 15:05 
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DAB-Freak

Registriert: Sa 6. Aug 2016, 15:40
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Zitat:
Ich will den MBV aber jetzt keinesfalls schlecht reden. Als Nachverstärker oder zum Zusammenführen von Rundfunk -und Fernsehbändern auf ein Kabel ist der dann wieder ideal.
Ja oder wenn man wie ich mit Zimmerantennen das möglichste versucht rauszuholen. Inzwischen habe ich zwei DDR MBV im Einsatz. Den manchmal zu hohen Pegel regel ich mit Pegelsteller aus den Satbereich zurück. Ich möchte jedenfalls die alte DDR Technik solange diese läuft nicht missen weil auch DC Durchlass gegeben ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: fockis Empfangstechnik
BeitragVerfasst: Di 8. Okt 2019, 08:34 
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DAB-Freak

Registriert: Di 1. Sep 2015, 16:50
Beiträge: 6467
Auf der offiziellen Seite http://digi-tv.dk/ findet man die ab morgen 9. Oktober geltenden Kanaele fuer den fuer uns zustaendigen Sender Vordingborg.

Mux1 Mux2 Mux3 Mux4 Mux5
Nye kanaler 34 48 38 42 31
Fjernes/flyttes 58 34 48 38 42

Demnach wechselt Mux1 von K58 auf K34 und Mux2 von K34 auf K48.


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