heute früh waren hier weitgehend Normalbedingungen, nichts aus Dänemark im DAB zu sehen und auch sonst allg. eher mies. der 11C also frei von Störungen aus Nord.
die Logper brachte mir nun also aus grob 190 Grad die beiden Muxe vom Brocken.
Entfernung von hier zum Brocken etwa genauso weit wie nach Stadthagen.
ansonsten kam nichts auffälliges. Ausrichtung Süd/Ost kamen beide Muxe gleich stark an.
auch gleich vom Pegel her wie der Drachenberg (selber Winkel) der etwas näher dran ist, aber tiefer
wenn ich etwas weiter drehe, verschwindet der Drachenberg (liegt auf dem selben Azimuth wie der Brocken)
bei Ausrichtung Süd kam der 11C etwas (minimal) stärker als der 6B, das müsste dann Dequede sein (5 vs 4 kW)
Fazit: der 11C von Osterburg ist unter Normalbedingungen einfach zu schwach und geht "unter" hinter dem Brocken!
bei Tropo wird er schon bei leicht angehobenen Bedingungen über die Ostsee von DK geplättet.
dadurch dass hier fast rund ums Jahr immer etwas Nordtropo herrscht, kommt der Brocken aber nur selten im DAB an.
die schwache sendeleistung tut ihr übrigens (allerdings habe ich den 6B auch schon am Alpenrand empfangen!)
auf UKW geht der Brocken hier dauerhaft aus etwas mehr als 220 Kilometern. außer die 107,8
das was ich hier nahezu täglich mehr oder weniger auf 6B empfange, ist also sehr häufig Signalrest vom Brocken, viel häufiger als gedacht.
das selbe Spiel kenne ich noch aus seligen Analog TV-Zeiten, VHF-Kanal E06 DR 1 DK vs. Das Erste vom Brocken.
