Digitalradio-in-Deutschland

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eigene Geräte

AT hat 9 Mio. Einwohner. Sind also ca. 18 Prozent. die dürften v.a. im Raum Wien leben weil man dort die meisten Programme bekommt und v.a. auch interessante Musiksender aus Bratislava.

in vielen anderen Städten geht überhaupt kein DAB oder wenn dann nur Piefke DAB aus Bayern
zb in Schärding, Ried, Frankenmarkt, Vöcklabruck, Freistadt, Gmund, Bludenz, Feldkirch....

ganz schlimm sieht es im gesamten Salzkammergut (Hallstatt, Bad Ischl, Gmunden, Obertraun, Altaussee) aus.

auch am Arlberg (Langen, St. Anton, Lech, Zürs) und wir reden hier von Tourismus-Hotspots!

sowie im Außerfern (unten in Ehrwald, Reutte...) was ja wirtschaftlich "unintteressant" ist.

Das ist eine erfreuliche Zahl angesichts dessen, dass der wichtigste Broadcaster im Land die DAB-Technologie immer noch boykottiert.

Jetzt sollten in Österreich Nägel mit Köpfen gemacht werden und dem ORF digitale Zusatzprogramme gestattet werden, wenn er im Gegenzug auf DAB geht.

erstmal beteiligt sich der ORF jetzt am Radio>>Player Austria


https://www.radiowoche.de/orf-steigt-be ... layer-ein/

der ORF hat sowieso ein Verständnisproblem davon, was public service und was seine Aufgabe ist.
zur Grundversorgung in einer digitalen Transfusion gehört es auch, landesweit digital terrestrisch für mind. 85 Prozent der Bevölkerung empfangbar zu sein!

das Problem, und deshalb agiert der ORF überaus zurückhaltend: mit DAB würde man sein Monopol verlieren.
auf UKW hat man eine bequeme Vormarktstellung auf dem österr. Radiomarkt, die man im DAB mit anderen teilen muss

hinzukommen die hohen Verbreitungskosten für den Simulcast. Österreich ist nen kleines Land, was nur sehr aufwendig mit relativ vielen kleinen Standorten versorgt werden kann.

Das ist doch gerade der Vorteil von DAB, dass man mit günstigen Kleinsender relativ effizient versorgen kann...
Alles vorgeschobene Ausreden des ORF, nur weil man sein Monopol verlieren wird!

eben. denn die sündhaft teure UKW-Versorgung mit drei (!) Frequenzen in jedem Alpental (FM4 bekommt keine neuen mehr ) leistet man sich ja weiterhin. da könnte man ähnlich wie die Südtiroler RAS, vorangehen und UKW Umsetzer alle samt abschalten, sobald von dort DAB sendet.

der ORF, dem seine Quoten aber teilweise runtergehen und der keinen Plan für die Zukunft hat, geht der aber der Hintern auf Grundeis, weil er weiß, dass er künftig auf DAB nur einer von Dutzenden sein wird. seine komfortable Überversorgung mit teilweise 6 Frequenzen in Stereo und RDS ist er dann los.

Österreich wäre eig. ideal für Repeaterstandorte, z.B. am Krippenstein oder am Seefelder Joch.

so sind eben die einzigen öffentlich rechtlichen DAB Programme die von AT ausgestrahlt werden, die des BR am Untersberg bei Grödig.

Eben. Die Effizienz von DAB in den Alpentälern mit hoher Reflexion ist enorm.

Lange kann der ORF seine Blockadehaltung nicht mehr aufrechterhalten. Die Leute kaufen offensichtlich Digitalradios – und hören damit logischerweise die Konkurrenz.

Ich denke auch, dass der Widerstand bröckeln wird. Ich gehe sogar einen Schritt weiter und sage mal voraus, dass das 2024 passieren wird.

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Mobiler Empfänger: Phillips AE5230/12

ich weiß sogar dass in Oö von vielen Leuten DABfähige Radioempfänger aus Deutschland über die Grenze eingeführt werden und damit dt. Programme gehört werden. sehr viel BR Heimat und Schlager, in der Grenzregion auch viel Bayern 1 und die Sender im 1 BM. deutsches Radio hat in oÖ und der Regiion Salzburg traditionell viele Fans, auch im Außerfern, wo es überhaupt kein AT-DAB gibt, muss man auf dt. Programme die von Bayern aus einstrahlen, zurückgreifen.

In Vorarlberg schaut die Sache bedeutend anders aus: Hier werden die einstrahlenden Sender aus Deutschland (und es sind nicht wenige) weitgehend verschmäht. Egal ob Tankstelle, Taxi, Kiosk, Gaststätte, es werden fast ausschließlich die Ortsüblichen UKW Programme konsumiert. In erster Linie sehr beliebt sind hier:
Radio Vorarlberg- 98.2 Mhz
Antenne Vorarlberg- 106.5 Mhz, und dann vielleicht noch
Hitradio Ö3 - 89.6 Mhz.