Blue7 hat geschrieben:
Zitat:
Der Saarländische Rundfunk (SR) will möglicherweise zu harten Maßnahmen greifen, da dem öffentlich-rechtlichen Sender zum wiederholten Male ohne eigenes Verschulden ein schwieriges Szenario mit spürbar negativen Folgen für seine finanzielle Situation droht. Laut einem Zehn-Punkte-Plan zur Kostenreduzierung ab 2018 werde unter anderem eine Reduzierung der UKW-Senderstandorte im Saarland geprüft. ......
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http://www.satnews.de/mlesen.php?id=4ee ... e2974ba1d2Der SR gefällt mir. Man macht sich Gedanken zur Reduzierung der UKW Verbreitung und vorallem auch der frühere Ausstieg von SR Fernsehen SD
Man muss hier differenzieren. Die ENtscheidung zum TV halte ich für sinnvoll. Eine SD Austrahlung braucht Anno 2018 niemand mehr.
Bei UKW muss man die Aussagen verstehen, denn das Saarland ist aufgrund der Topographie nicht einfach zu versorgen. Die 100 kW Reichen zwar von Metz bis Mannheim auf der einen und von der Eifel bis zu den Vogesen auf der anderen Seite aber im Kernland gibt es Lücken und v.a. Verzerrungen.
Der SR verfolgt bei DAB und DVB-T die Strategie nur über eigene Anlagen zu senden und diese sind Göttelborn, Halberg, Bliestal, Moseltal und Mettlach und betreibt über UKW 2 Unterschiedlich Netze einmal für die 3 Hauptprogramme und dann für Unser Ding via MB und Nachfolger und gerade das letzte ist teuer.
Hier wurde bereits eine Verlagerung der 103,7 vom Schoksberg zur Göttelborner Höhe geprüft und die Funzeln in Homburg 98,6 und WND 90,3 stehen zur Disposition. Gerade die Homburger Frequenz ist unnötig.
In Merzig gehört dem SR die Infrastruktur, aber nicht der Mast. Hier wurde ebenfalls eine Abschaltung bzw Bündelung in Mettlach geprüft.