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BeitragVerfasst: Mi 21. Dez 2022, 17:49 
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DAB-Freak

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ich frage mich: warum sollten die das blockieren? was hätten die davon?
ihre eigenen Schützlinge (RPR+BiGFM) zahlen sich doch vermutl. dumm und dämlich als untermieter des SWR, der als Netzbetreiber eine Monopolstellung dort hat.
die LMA müsste also ein Interesse daran haben, das SachsenAnhalt-Modell umzusetzen, sprich eigener Mux der mit diversen Channels von RPR+BiGFM + Rockland vollgestopft ist, damit keine Konkurrenz reinkommt.

ich sehe daher nicht den Sinn, das alles so weiterlaufen zu lass. die drzeitge Situation ist für die Privatsender unzufriedenstellend. vor allem müssen ja auch irgendwo die ganzen kleinteiligen Strukturen der RadioGroup untergebracht werden. diese haben als lizenzierte Lokalprogramme ein Recht auf eine digitale Verbreitung. ich meine damit sowas wie Antenne KO , Idar-Ob. und son Schman. die alle paar KM anders hei0ßen


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BeitragVerfasst: Mi 21. Dez 2022, 18:01 
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Die Platzhirsche RPR1, bigFM und Rockland leben im SWR-Mux wunderbar.
Denn sie haben ein vergleichsweise gut ausgebautes Netz, wo sie auch wirklich nur die Kapazitäten bezahlen die sie brauchen.
Hätten Sie jetzt ein eigenes, rein privates DAB+-Netz wären die Kosten zwar absolut gesehen niedriger, da man zum Start mit einem deutlich weniger gut ausgebauten Netz starten würde. Relativ gesehen wären die Kosten aber höher, da man weniger Fläche und Einwohner erreicht und gleichzeitig wäre mehr Platz für Konkurrenz da.
Die drei RP-Platzhirsche haben aktuell das, was sich viele andere Privatfunker in Deutschland im Geheimen und im Falle der Ostseewelle sogar ganz offenkundig wünschen.


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BeitragVerfasst: Do 22. Dez 2022, 14:50 
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DAB-Freak

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der SWR wird aber (nach ggf. Änderung des StV) in den kommenden JAhren weitere Digitalwellen aufschalten müssen um neue Zielgruppen zu erschließen. das mit den Ins-gemachte-Netz-setzen der Privaten in RP wird nicht ewig so weitergehen

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BeitragVerfasst: Do 22. Dez 2022, 16:36 
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@ Henrik P. Moeller: Die Situation würde ich nicht unbedingt als "das mit den Ins-gemachte-Netz-setzen der Privaten in RP" bezeichnen, denn dem swr wurde bei DAB+ aufgegeben, in ihrem landesweiten Mux drei von den Nutzern zu bezahlende Plätze für private Stationen zur Verfügung zu stellen. Okay, über die Dauer dieser Auflage = wie lange der swr das machen muss, ist mir bisher nicht bekannt.


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BeitragVerfasst: Do 22. Dez 2022, 23:12 
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DAB-Freak

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möglicherweise wird dieses Modell kurzfristig an anderer Stelle auch nochmals Anwendung finden...

generell bin ich kein Fan von solchen shared muxes. schon die Sache mit dem Domradio im WDR multiplex fand ich irgendwie seltsam.

Fakt ist dass der SWR Mux gut ausgebaut ist und die Privaten
1. komplett neu koordinieren lassen müssten, finde mal einen freien Kanal ohne Einspruch von Belgien/Hessen/NRW
2. den Mux von null auf neu ausbauen müssen.

da ist es als Untermieter vom SWR natürlich sehr bequem. und die verdienen ja bestimmt auch ganz gut dran oder?
wieviel zahlen RPR/BiGFM an den SWR?? ich glaube kaum dass die das aus reinem Großmenschentum gratis übertragen

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BeitragVerfasst: Fr 27. Jan 2023, 07:20 
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Die Medienanstalt RLP hat uns mitgeteilt das eine erneute Ausschreibung erst nach der Klausurtagung beraten wird. Rechnen kann man damit frühestens im Herbst 2023, wenn überhaupt.

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BeitragVerfasst: Fr 27. Jan 2023, 11:16 
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Henrik P. Moeller hat geschrieben:
der SWR wird aber (nach ggf. Änderung des StV) in den kommenden JAhren weitere Digitalwellen aufschalten müssen um neue Zielgruppen zu erschließen. das mit den Ins-gemachte-Netz-setzen der Privaten in RP wird nicht ewig so weitergehen


Hm, weitere SWR-Wellen sehe ich nicht, eher wird ja im Moment über die Reduzierung der ARD-Radioprogramme diskutiert und der SWR-Intendant hatte schon angekündigt, eine der Radiowellen "ins Digitale umzuschichten", wobei man nicht wirklich weiß, was er damit gemeint hat (das hatte er zumindest im "Spiegel" so gesagt.


Zuletzt geändert von maroon6 am Fr 27. Jan 2023, 12:01, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr 27. Jan 2023, 11:20 
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maroon6 hat geschrieben:
Henrik P. Moeller hat geschrieben:
der SWR wird aber (nach ggf. Änderung des StV) in den kommenden JAhren weitere Digitalwellen aufschalten müssen um neue Zielgruppen zu erschließen. das mit den Ins-gemachte-Netz-setzen der Privaten in RP wird nicht ewig so weitergehen


Hm, weitere SWR-Wellen sehe ich nicht, eher wird ja im Momernt über die Reduzierung der ARD-Radioprogramme diskutiert und der SWR-Intendant hatte schonj angekündigt, eine der Radiowellen "ins Digitale umzuschichten", wobei man nicht wirklich weiß, was er damit gemeint hat (das hatte er zumindest im "Spiegel" so gesagt.


Befürworte ich auch total, sonst hört die Verschwendung nie auf.
ps. willkommen im Forum :)

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BeitragVerfasst: Do 2. Feb 2023, 13:16 
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maroon6 hat geschrieben:
Henrik P. Moeller hat geschrieben:
der SWR wird aber (nach ggf. Änderung des StV) in den kommenden JAhren weitere Digitalwellen aufschalten müssen um neue Zielgruppen zu erschließen. das mit den Ins-gemachte-Netz-setzen der Privaten in RP wird nicht ewig so weitergehen


Hm, weitere SWR-Wellen sehe ich nicht, eher wird ja im Moment über die Reduzierung der ARD-Radioprogramme diskutiert und der SWR-Intendant hatte schon angekündigt, eine der Radiowellen "ins Digitale umzuschichten", wobei man nicht wirklich weiß, was er damit gemeint hat (das hatte er zumindest im "Spiegel" so gesagt.


Wir in aller Wahrscheinlichkeit SWR Aktuell sein.

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BeitragVerfasst: Mi 8. Nov 2023, 10:22 
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Bei der Landesmedienanstalt wird weiter geschlafen. Die Absage der Ausschreibung der regionalen und der lokalen DAB+ Versorgung ist nicht nachvollziehbar. Die Not-Warnfunktion hätte man auch später einfügen können. Hierfür existiert die entsprechende Software bereits seit Längerem. Für die Lokalradios wie Antenne Trier oder Antenne Koblenz etc. kann die Nichtaufschaltung auf DAB+ existenzgefährdent sein. Wer einmal DAB+ hört, möchte aufgrund der besseren Tonqualtität und der großen Auswahl an Programmen kaum mehr auf UKW (FM) zurückschalten. Die Neuausschreibung sollte möglichst schnell erfolgen. Man sollte zunächst die bestehenden regionalen UKW-Verbreitungen auf DAB+ abbilden, d. h. die Regionalprogramme von RPR1, Rockland und Co. sowie die Lokalprogramme der Radio Group. Die restlichen freien Kanäle sollten frei ausgeschrieben werden für lokale, regionale und landesweite Programme. Möglich währe ein Comeback für Energy Rheinland-Pfalz, welches 1997 rechtswidrig vertrieben wurde, trotz Mehrheit bei der LMK-Abstimmung, wohl eine Art Vetternwirtschaft um RPR zu schützen. Mit sozialer Marktwirtschaft hat dies nichts zu tun. Konkurrenz belebt das Geschäft!


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