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BeitragVerfasst: Di 26. Apr 2016, 17:42 
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DAB-Interessierter

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Wenn Radio RPR am 30. April 2016 sein 30jähriges Bestehen feiert, wäre es ja eigentlich das ideale Geschenk an die Hörer gewesen, an dem Tag die DAB+ Aufschaltung vorzunehmen, den historischen Moment hat man wohl verpennt :(

Das wäre zum Thema "30 Jahre RPR" mal wieder was positives aus Ludwigshafen gewesen und ein Datum was gut in Erinnerung geblieben wäre :!: Schade :|

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BeitragVerfasst: Di 26. Apr 2016, 18:25 
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DAB-Freak

Registriert: So 15. Sep 2013, 15:09
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Sieh es ein,die Privaten wollen sich der Konkurrenz mit ihrem 0815 Programm nicht stellen und werden bis zum letzten Atemzug ihr UKW Biotop verteidigen.


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BeitragVerfasst: Di 26. Apr 2016, 18:55 
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DAB-Interessierter

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Hallenser hat geschrieben:
Sieh es ein,die Privaten wollen sich der Konkurrenz mit ihrem 0815 Programm nicht stellen und werden bis zum letzten Atemzug ihr UKW Biotop verteidigen.


Na Du ;) ich glaube da gibt es von Bundesland zu Bundesland aber große Unterschiede, was die Akzeptanz und die Bereitschaft der DAB+ Aufschaltung betrifft. In manchen Bundesländern sind die privaten voll und ganz dabei :!: Schau Dir doch nur mal Baden-Württemberg, Bayern, Hessen oder auch Berlin-Brandenburg an *plus1*

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BeitragVerfasst: Di 26. Apr 2016, 19:33 
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DID-Mitarbeiter

Registriert: Fr 22. Feb 2013, 11:02
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In Sachsen-Anhalt haben sie ihre Internetradios auf DAB zusätzlich zu UKW gebracht. Auch wenn es manches technische Problem gibt.

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BeitragVerfasst: Mi 27. Apr 2016, 17:12 
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DAB-Interessierter

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pomnitz26 hat geschrieben:
In Sachsen-Anhalt haben sie ihre Internetradios auf DAB zusätzlich zu UKW gebracht. Auch wenn es manches technische Problem gibt.


Hmh :? Wenn ich mir neben dem MDR Multiplex die DAB+ Privatsender anschaue, dann fallen mir doch direkt Altbekannte UKW Stationen auf, die ich schon vor rund 20 Jahren gehört habe, wenn ich mich nicht irre :?: Ich sehe Radio SAW, Radio Brocken oder auch RTL 89.0 :!: Lediglich "1A Deutsche Hits" fällt mir als Marke "Unbekannt" ins Auge :?: Rockland gibt es schließlich auch schon in Rheinland-Pfalz, allerdings im Norden ist in Koblenz Ende :( Bis in den Westerwald kommt man mit den schwachen UKW Funzeln nicht. Rockland wäre also auch in Rheinland-Pfalz ein idealer Kandidat fürs Digitalradio :idea:

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BeitragVerfasst: Mi 27. Apr 2016, 19:11 
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DID-Mitarbeiter

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Zu Regiocast gehören 1A Deutsche Hits, Radio SAW und Rockland.
Zu RTL gehören 89.0 RTL, 89.0 In The Mix und Radio Brocken.

Klar ist noch Luft nach oben aber diese 6 Privaten sind derzeit in Sachsen-Anhalt on Air. Rockland gibt es wohl öfter, sind aber alles lokale Versionen aus unserem Bundesland.

http://www.digitalradio-in-deutschland. ... en-anhalt/

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BeitragVerfasst: Mi 27. Apr 2016, 20:03 
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DAB-Freak

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WesterwaldSieg hat geschrieben:
Hallenser hat geschrieben:
Sieh es ein,die Privaten wollen sich der Konkurrenz mit ihrem 0815 Programm nicht stellen und werden bis zum letzten Atemzug ihr UKW Biotop verteidigen.


Na Du ;) ich glaube da gibt es von Bundesland zu Bundesland aber große Unterschiede, was die Akzeptanz und die Bereitschaft der DAB+ Aufschaltung betrifft. In manchen Bundesländern sind die privaten voll und ganz dabei :!: Schau Dir doch nur mal Baden-Württemberg, Bayern, Hessen oder auch Berlin-Brandenburg an *plus1*


Dagegen kann man sich aber mal Länder wie Thüringen,Sachsen,Niedersachsen,Schleswig-Holstein,Meck-Pomm usw. anschauen. Da wehren sich die Privaten mit Händen und Füssen gegen DAB+. In Sachsen-Anhalt und Bayern ist die UKW Lizenz an DAB+ gekoppelt,sonst würde es da mit Sicherheit auch anders aussehen. In Berlin sind auch eher die kleineren Programme via DAB+ on Air,die Marktführer halten sich auch zurück.


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BeitragVerfasst: Fr 24. Apr 2020, 18:55 
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DID-Mitarbeiter

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rlp.de/presse
Zitat:
Dreyer / Raab: Medienvielfalt erhalten und sichern – negative wirtschaftliche Auswirkungen für Medienhäuser in den Blick nehmen

„Die Medien leisten einen sehr wichtigen Beitrag, den Herausforderungen der Corona-Pandemie zu begegnen. Medien informieren über das Infektionsgeschehen und die Maßnahmen, die Pandemie einzudämmen. Sie bereichern durch ein qualitativ breit gefächertes Programm, das Bildung, Kultur und Unterhaltung bietet und den Menschen das Zuhausebleiben erleichtert“, sagte die Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder, Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Ministerpräsidentin und Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder, Malu Dreyer, will Privaten Rundfunk unterstützen

Trotz dieser wichtigen Rolle gibt die aktuelle wirtschaftliche Situation in zahlreichen Medienhäusern Anlass zur Sorge, denn die Werbeeinnahmen sind dramatisch eingebrochen. „Dieser negativen Entwicklung dürfen wir nicht einfach tatenlos zusehen, denn es würde bedeuten, dass im privaten Rundfunk oder bei den Verlagen Medienvielfalt verloren ginge“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Deshalb habe Rheinland-Pfalz als Vorsitzland der Rundfunkkommission sich insbesondere dem privaten Rundfunk zugewandt und bereits am 7. April beim Runden Tisch Rundfunk mit der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM), Vaunet und der Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk (APR) die Problemlage erörtert. „Wir brauchen ein Maßnahmenpaket für den privaten Rundfunk, das die hohen Verbreitungskosten für UKW und DAB+ in den Blick nimmt“, forderte die Ministerpräsidentin. Ein herzlicher Dank gebühre in Rheinland-Pfalz dabei auch dem SWR, der beschlossen hat, für die Sender RocklandRadio, RPR1 und bigFM, das Entgelt für die Verbreitung über DAB+ vom 1. April 2020 bis 31.12.2020 zu stunden. Darüber hinaus hat Medienstaatssekretärin Heike Raab bereits mit dem Präsidenten der Bundesnetzagentur Jochen Homann sowie Telekom-Vorstand Dirk Wössner über weitere Erleichterungen für die privaten Radioanbieter gesprochen. „Hierbei nehmen wir vor allem die Frequenzschutzabgabe, die die Bundesnetzagentur für den Bund erhebt, als auch die Verbreitungskosten UKW, von denen ein maßgeblicher Anteil auf die DFMG (Deutsche Funkturm GmbH) entfällt, in den Blick“, erklärte die Staatssekretärin. Die DFMG als Teil der Deutschen Telekom Gruppe ist maßgeblich verantwortlich für den Ausbau der Infrastrukturen für die deutschen Mobilfunkanbieter, Rundfunksender, Betreiber von Richtfunkstrecken sowie für die Funknetze von Behörden und weiteren Institutionen.

Unterstützung auch für Printjournalismus

Die Zeitungsverlage bekommen seit diesem Jahr eine staatliche Förderung für ihre Zustellkosten. Für die Unterstützung der Zustellung von Abonnementzeitungen und Anzeigenblättern sind 40 Millionen Euro für das Jahr 2020 vorgesehen. Doch auch die Verlage sind durch die Corona-Krise nochmal zusätzlich betroffen. Daher ist Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit Bundesfinanzminister Olaf Scholz im Gespräch. Des Weiteren müsse die Auszahlung dieser Förderung dringend beschleunigt werden, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Auch für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sei eher eine negative Beitragsentwicklung zu erwarten, durch die allgemeine wirtschaftliche Lage und die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt. Deshalb sei es umso dringlicher, die von der KEF empfohlen Beitragsanpassung umzusetzen.

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