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DAB+: LfM-Direktor stellt sich Fragen per Google Hangout
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Autor:  Hallenser [ Do 13. Okt 2016, 10:46 ]
Betreff des Beitrags:  DAB+: LfM-Direktor stellt sich Fragen per Google Hangout

Zitat:
Die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) hatte zuletzt viel Kritik für ihre ablehnende Haltung gegenüber dem terrestrischen Digitalradio DAB+ geerntet. Aus diesem Grund soll es nun eine öffentliche Diskussion mit LfM-Direktor Jürgen Brautmeier im Netzwerk Google Hangouts geben. Der Termin findet am 10. November um 16 Uhr statt. Die Live-Diskussion wird auf Youtube live übertragen. Den entsprechenden Link will die LfM zu gegebener Zeit per Facebook oder Twitter bekannt geben.

Um am Chat teilnehmen zu können ist ein Google-Konto nötig. Alternativ können Fragen an die Mail-Adresse kommunikation@lfm-nrw.de eingereicht werden. www.lfm-nrw.de


http://www.satnews.de/mlesen.php?id=7b2 ... elliFax%29

Autor:  Chris [ Do 13. Okt 2016, 11:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DAB+: LfM-Direktor stellt sich Fragen per Google Hangout

Die Katze lässt das Mausen nicht ne? Das wird ein Negativbashing werden von unserem Freund.

Autor:  2016 [ Do 13. Okt 2016, 15:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DAB+: LfM-Direktor stellt sich Fragen per Google Hangout

Ja das wird ja lustig. Eventuell macht unser Hallenser Live mit im Chat?? Dann zeigt mal den Ukw Lobbyisten wie Dab spielen tut :D

Autor:  Hallenser [ Do 13. Okt 2016, 15:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DAB+: LfM-Direktor stellt sich Fragen per Google Hangout

Das ganze ist doch nur eine Alibiveranstaltung,wie quasi alles was die LFM veranstaltet.

Autor:  Kuno [ Do 13. Okt 2016, 16:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DAB+: LfM-Direktor stellt sich Fragen per Google Hangout

Die Anti DAB+ Bastion NRW lässt sich wohl nur langsam von Aussen aufweichen, mit Programmen
die Jenseits des Dummfunks angesiedelt sind und viel sogenannter " Mund zu Mund Propaganda "
Heute gegen 14:40 Uhr war Im Autoradio ein Anrufer aus dem Sauerland ( NRW ) auf Schwarzwaldradio
zu hören. Er war sehr begeistert von dem Programm.
Die Moderatorin meinte aus Sinngemäss " Hau an wen Du kennst und erzähl von uns " .
DAB+ wird sich auch in NRW herumsprechen.

Autor:  Chris [ Do 13. Okt 2016, 16:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DAB+: LfM-Direktor stellt sich Fragen per Google Hangout

LoL - den aus dem Sauerland hab ich auch auf Schwarzwalradio gehört :-D

Autor:  2016 [ Do 13. Okt 2016, 16:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DAB+: LfM-Direktor stellt sich Fragen per Google Hangout

Hallenser hat geschrieben:
Das ganze ist doch nur eine Alibiveranstaltung,wie quasi alles was die LFM veranstaltet.

Naja ich denke das sind dann die letzten Zuckungen in NRW. Auch dort kommt der Digitalradio Zug in Fahrt. Im Norden passiert ja in den nächsten Tagen auch was zum Thema Dab+.

Autor:  Hallenser [ Do 10. Nov 2016, 18:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DAB+: LfM-Direktor stellt sich Fragen per Google Hangout

Hier das Ergebnis...


https://www.youtube.com/watch?v=4ovJgyJPu3s

Autor:  pomnitz26 [ Do 10. Nov 2016, 21:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DAB+: LfM-Direktor stellt sich Fragen per Google Hangout

Das habe ich so verstanden:
Man könnte alles. Man will aber nicht 46 Lokalmuxe aufbauen. Man will nicht mehrere eigene Programme weil es sich nicht rechnet. Man hat das Monopol und gibt es auch nicht auf. Die Eintönigkeit ist gewollt weil man die Leute daran gewöhnt hat. Das mobile Internet ist nicht so wichtig, man erreicht die Leute auch über Push Nachrichten (geht bei mir nur mit Internet). Zukünftig wird es keine Drossel bei Flatrates geben und das Internet wird überall gehen. Wann ist diese Zukunft? Optional wollen sie in den zweiten Bundesmux, haben aber keine finanziellen Mittel für einen Lokalmux. Wo ich übereinstimme, minimale DAB Kleinstzellen nach UKW Vorbild machen keinen Sinn. Man hält sich weiter Frequenzen frei die kein anderer nutzen kann und nutzt sie auch selber nicht. So machen alle weiter nichts.

Ich zähle mich da ehr zu den Leuten wie man sie im Schlagerparadies Gästebuch sieht, gleich 3 Radios wegen einem Programm kaufen das man überall und ohne Eintönigkeit hören kann. Solange nichts passiert machen alle nichts.

Autor:  Cheoch [ Fr 11. Nov 2016, 03:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: DAB+: LfM-Direktor stellt sich Fragen per Google Hangout

Eine kleine Übersicht - nach Kleinteiligkeit:

- NL hat eher großflächiges DAB mit regionalen Programmen.
- Bayern hat passende Kanäle für fast alle großen Oberzentren.
- DIGRIS in der Schweiz hat perfektes DAB für Stadtregionen.
- NRW will kein regionales DAB, dass die UKW-Kleinzellen vereint.

- NL sendet zwar regional, aber es gibt doch erheblichen Unmut.
- Der BR ist oberschlau und bietet unbezahlbare 25kW-Sender an.
- Das Städtemodell der Schweiz scheint bestens zu funktionieren.
- In NRW weigern sich die Verleger, neben UKW über DAB zu senden.

- In NL schafft die Werbung inzwischen eine hohe DAB-Akzeptanz.
- In Bayern fordern die Kommerziellen massive DAB-Subventionen.
- In der Schweiz werden die Veranstalter erheblich subventioniert.
- In NRW stehen keine Subventionen in Aussicht - wie bundesweit.

-

50% der Schweizer nutzen DAB
20% der Niederländer nutzen DAB
15% der Bayern nutzen DAB
10% der Deutschen nutzen DAB

Damit steht oder fällt das Projekt DAB
mit dem Akzeptanzgrad der Radiohörer,
die lieber UKW- als DAB-Radios kaufen.

Dadurch bleiben alle Geschäftsmodelle
jenseits der KEF-Freigaben unrentabel.
Trotz Vollversorgung fehlt die Akzeptanz.

-

DAB+ - es ist ein Trauerspiel ohne Ende.
Die Vorzüge jucken kaum ein Schwein.

Jegliche Protektionen werden versagt:
kein Eurochip, keine UKW-Abschaltung,
keine Subventionen für DAB-kommerziell.

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