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BeitragVerfasst: Mi 1. Jun 2016, 17:41 
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DAB-Freak

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38,2 Prozent aller im März 2016 verkauften Radioempfänger in Bayern waren Radios mit digital-terrestrischem Empfang.
Zuvor waren es im Durchschnitt noch monatlich knapp 27 Prozent.

http://www.digitalradio.de/index.php/de ... ab-empfang


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BeitragVerfasst: Mi 1. Jun 2016, 18:26 
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Meiner Meinung nach für Bayern zu wenig aber immerhin mit steigenden Werten.

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BeitragVerfasst: Do 2. Jun 2016, 00:01 
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DAB-Bitkenner

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Es gab aber auch diese ernüchternde Meldung:

• Reichweitenstudie in Niedersachsen: Nur 5% hören Radio über DAB+

Erst wenige Hörer schalten in Niedersachsen Hörfunkprogramme über DAB+ ein. Einer aktuellen Reichweitenumfrage der Niedersächsichen Landesmedienanstalt (NLM) im Auftrag der kommerziellen Hörfunksender zufolge haben von 7.000 Befragten nur fünf Prozent angegeben, in den vergangenen vier Wochen Digitalradio gehört zu haben. Das sagte Andreas Fischer, Direktor der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM), der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Diese im Bundesvergleich niedrige Einschaltdauer verwundert nicht: In Niedersachsen ist bisher nur der bundesweite Multiplex mit vier Deutschlandradio-Programmen und acht Privatsendern flächendeckend zu hören. Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) versorgt aktuell nur die Hälfte des Landes mit DAB+, plant aber im Herbst eine Expansion auf den Raum Osnabrück. Die regionalen und lokalen Privatradios lehnen die Technik komplett ab und wollen auch in Zukunft nichts von DAB+ wissen. Sie sehen sich durch die NLM-Umfrage in dieser Haltung bekräftigt und setzen weiter auf das analoge UKW sowie begleitende digitale Aktivitäten im Internet. www.nlm.de

Quelle: satellifax

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BeitragVerfasst: Do 2. Jun 2016, 05:55 
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DID-Mitarbeiter

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Und dann wundert sich Antenne Lübeck das man keine UKW Frequenzen mehr findet.

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BeitragVerfasst: Do 2. Jun 2016, 09:48 
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DAB-Bitkenner

Registriert: So 17. Jan 2016, 22:46
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pomnitz26 hat geschrieben:
Meiner Meinung nach für Bayern zu wenig aber immerhin mit steigenden Werten.

Realistisch betrachtet sind alle aktuellen Marktwerte für DAB
immer noch unvorstellbar schlecht. Wenn man mal bedenkt,
mit welchem Aufwand seit 2011 ein besseres Netz entsteht,
das aber außer von uns als DAB-Freaks kaum genutzt wird,
dann kann Einem wirtschaftlich gesehen schwindelig werden.

Umso bewundernswerter ist der geplante Einsatz der Sender,
die mit der Geldfreigabe durch die KEF noch mal loslegen.
Man kann nur hoffen, dass sich DAB doch noch durchsetzt,
obwohl bisher alle Entwicklungsdaten sehr dagegen sprechen.

Sowohl die aktuellen Meldungen als auch meine Erfahrungen
im privaten Umfeld sind bisher eine denkbar schlechte Basis,
um noch zum Erfolgsmodell zu werden: Absolut kein Interesse.

Auch wenn unterwegs beim DXen viele freundliche Passanten
nachfragen - selbst bei deren Klagen zum örtlichen UKW-Status
macht KEINER irgendwelche Anstalten, mal DAB auszuprobieren.
Von der Generation meiner erwachsenen Kinder ganz zu schweigen.

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BeitragVerfasst: Do 2. Jun 2016, 21:13 
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DID-Mitarbeiter

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Johannes Trottberger (ich hoffe richtig verstanden und geschrieben) meint diese Zahlen sind ohne Internet- und Discount Verkäufe entstanden. Er vertritt den Privaten Rundfunk in Bayern in Sachen Digitalradio.

Ein sehr interessantes Video im Dr. Dish Magazin von TecTime.TV. Bei Minute 35 startet das Interview.
http://www.tectime.tv/mediathek/video/d ... amofs-dab/

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BeitragVerfasst: Do 2. Jun 2016, 22:54 
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DAB-Freak

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Beiträge: 6542
Allein ich kenne schon 3 die in Niedersachsen regelmaessig DAB+ hoeren. Keine Freaks und viel mehr Niedersachsen kenne ich auch gar nicht. Also ich waere mal sehr vorsichtig mit solchen Zahlen. Inzwischen ist das Medium doch schon deutlich bekannter geworden und die meisten DAB Radios werden meiner Meinung nach im Netz bestellt und nicht im Ladengeschaeft gekauft, in denen es zumeist kaum Auswahl gibt.


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BeitragVerfasst: Fr 3. Jun 2016, 05:48 
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DID-Mitarbeiter

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Seit dem bei uns vernünftiger Empfang vorherrscht kann man dem uninteressierten auch mal ein Radio auf den Tisch stellen. Geht dann soweit das sogar Frauen das Schlagerparadies Radio mit ins Auto nehmen. Einmal DAB vernünftig zum Laufen gebracht wird an UKW nur noch rumgemeckert. Das hört dann keiner mehr. Selbst nach 2 Jahren steht dann noch 87,5 auf der UKW Taste.

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BeitragVerfasst: Fr 3. Jun 2016, 12:05 
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DAB-Bitkenner

Registriert: So 17. Jan 2016, 22:46
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pomnitz26 hat geschrieben:
Johannes Trottberger (ich hoffe richtig verstanden und geschrieben) meint diese Zahlen sind ohne Internet- und Discount Verkäufe entstanden. Er vertritt den Privaten Rundfunk in Bayern in Sachen Digitalradio.

Das Video habe ich mir mal über DVB-T angesehen.
Man wünscht sich jetzt 15 Millionen Euro Steuergeld,
um bei DAB+ mit dem BR halbwegs (Anzahl Sender)
mithalten zu können. Werbeeinnahmen bleiben aus -
denn die Werbeindustrie kennt die genauen Fakten
und macht sich derzeit keinerlei Illusionen zu DAB+.

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BeitragVerfasst: Fr 3. Jun 2016, 16:17 
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DAB-Freak

Registriert: Di 1. Sep 2015, 17:50
Beiträge: 6542
Cheoch hat geschrieben:
pomnitz26 hat geschrieben:
Johannes Trottberger (ich hoffe richtig verstanden und geschrieben) meint diese Zahlen sind ohne Internet- und Discount Verkäufe entstanden. Er vertritt den Privaten Rundfunk in Bayern in Sachen Digitalradio.

Das Video habe ich mir mal über DVB-T angesehen.
Man wünscht sich jetzt 15 Millionen Euro Steuergeld,
um bei DAB+ mit dem BR halbwegs (Anzahl Sender)
mithalten zu können. Werbeeinnahmen bleiben aus -
denn die Werbeindustrie kennt die genauen Fakten
und macht sich derzeit keinerlei Illusionen zu DAB+.


Da hast du aber den Teil bei 45 Minuten herum ausgelassen oder? Da sagt er genau warum derzeit noch keine Werbeeinahmen fliessen. Schlicht weil die DAB+ Only Programme derzeit noch gar nicht bei den Erhebungen der Einschaltquoten abgefragt werden und die UKW Programme das boykottieren. Das soll sich aber demnaechst zumindest in Bayern mit Hilfe der BLM aendern. Fakten kennt die Werbeindustrie eben gerade nicht.
Die 15 Millionen sind jeweils 3 Millionen 5 Jahre lang. Finde ich gar nicht so viel, um damit weitere ca. 20 Sendestandorte zu finanzieren, wobei das ist natuerlich relativ. Knapp ueber 40 Standort sollen es fuer Bayern mal werden. Der BR soll ueber 100 bekommen, also die derzeitige Standortzahl noch mehr als verdoppeln. Dann geht der BR ueberall ohne Antenne zu empfangen. :?:


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