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BeitragVerfasst: Sa 5. Mär 2016, 19:41 
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DID-Mitarbeiter

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Ausfall unseres Kabelnetz zum Samstag Abend.
Mein DAB Empfang ist wie immer. Diesmal habe ich nichts damit zu tun. Aber trotzdem mal interessant.

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BeitragVerfasst: Sa 6. Aug 2016, 18:22 
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DID-Mitarbeiter

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Ich wollte ein Loch in ein Aludach bohren. War nicht nötig, war schon da. Das ganze für eine Autogummiantenne 33cm die es im Baumarkt teilweise für 7€ gab.
Statt eines alten DDR Holzradios wurde ein Imperial DABMAN 100 von mir gebracht. Natürlich musste ich es öffnen um das Antennenkabel anzulöten. Das Ding besitzt einen Q8 Chip. Hält zwar an meiner Dachantenne nicht mit dem Dual DAB 50 mit FS2028 Chipsatz mit, ist aber ganz okay. Empfangen hat es schon mit der Teleskopantenne recht gut da an Abschirmung nicht gespart wurde. Klanglich steht er dem Holzradio kaum nach. Statt einem stark verrauschten UKW Programm wurden 56 DAB Programme meist mit Vollausschlag empfangen. Auf UKW zauberte er mit der 33cm Gummiantenne auch noch NDR und HR hervor. Für den BR reichte es nicht. Wir sind im Süden von Sachsen-Anhalt. Für eine Garage mit Hasenstall auf jeden Fall mehr als ausreichend.

Eine Autoantenne an ein DAB Chipsatz mit ordentlich Masse / Erdung bringt gescheiten Empfang.

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BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2016, 11:43 
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DAB-Freak

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Hier habe ich mal eine interessante Bauanleitung für eine Antenne gefunden, die der Südthüringer im Einsatz hat.

http://www.addx.org/textarchiv/13-07-28-31.pdf

Ich würde sagen, da gehört schon Einiges an handwerklichem Geschick dazu.
Gruß Wolle

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BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2016, 12:11 
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DAB-Freak

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@Wolle am besten sind immer die selbst gebastelten Antennen :) Ich habe als 15Jähriger Bengel schon komische Konstruktion als Antennen gebaut. Einfach ein altes Hinterrad aus Aluminium genommen eine Litze dran fertig. Damit konnte ich damals nach der Wendezeit N3 empfangen. Die Untermieterin meiner Oma hatte kein Empfang mehr weil diese Antenne alles an Empfang störte :D


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BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2016, 12:25 
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DAB-Freak

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2016 hat geschrieben:
Die Untermieterin meiner Oma hatte kein Empfang mehr weil diese Antenne alles an Empfang störte


Dann wird das Gebilde wohl irgend welche Störungen abgestrahlt haben. Damit sollte man auch vorsichtig sein, die Bundesnetzagentur interessiert sich für sowas.
Gruß Wolle

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BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2016, 12:39 
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DAB-Freak

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Ja davon kann man Ausgehen @Wolle. Sowas würde ich heut zu Tage nicht mehr einsetzen. Aber habe damit ein sehr schönes Bild gehabt beim West Tv N3 :mrgreen:


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BeitragVerfasst: So 15. Okt 2017, 16:54 
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DAB-Freak

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Ich habe mir nun auch mal eine Groundplane Antenne gebaut.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Groundplane-Antenne

Dazu eine F Einbaubuchse https://www.elv.de/f-einbaubuchse-einlochmontage.html in ein ca. 3cm quadratisches Blech geschraubt. Die unteren Lambda 1/4 Elemente in die Ecken des Bleches geschraubt und 120 Grad nach unten gebogen. Den senkrechten 1/4 Strahler an die Loetoese geklemmt, besser ist aber verloeten. Die Antenne dann auf ein duennes Plastikrohr gesetzt und das Kabel unten herausgezogen.

Der Empfang ist noch ein klein wenig besser als mit der schon optimal verlaengerten Teleskopantenne meines Sangi. Fuer Rundempfang auf dem Hausdach oder zum DXen auf einem Berg ist so eine Groundplane durchaus empfehlenswert, da sie auch kaum Windlast hat und sehr leicht ist. Die Hauswand laesst sich auch gut als Reflektor nutzen, bringt schon mal 2 Balken zusaetzlich, wenn die Richtung stimmt. Dann ist natuerlich kein Rundempfang mehr gegeben
Eine grosse 13 Elemente Yagi mit 10dB Gewinn bringt 3-4 Balken mehr.


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BeitragVerfasst: Mo 16. Okt 2017, 11:16 
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DAB-Freak

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Klasse Nordlicht, ich kann mir vorstellen das es schon einigen Aufwand bedarf, so eine Antenne selbst zu bauen. Ein gelungenes Ergebnis entschädigt aber dann doch. Hatte ich auch mal auf dem Schirm, habe es aber dann doch gelassen, weil der Antennengewinn nicht ganz an den Schleifendipol heran reicht.
Gruß Wolle

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BeitragVerfasst: Mi 15. Nov 2017, 15:54 
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Foren-Neuling

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Beiträge: 33
Wohnort: Bayern
Nordlicht2 hat geschrieben:
Ich habe mir nun auch mal eine Groundplane Antenne gebaut.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Groundplane-Antenne

Dazu eine F Einbaubuchse https://www.elv.de/f-einbaubuchse-einlochmontage.html in ein ca. 3cm quadratisches Blech geschraubt. Die unteren Lambda 1/4 Elemente in die Ecken des Bleches geschraubt und 120 Grad nach unten gebogen. ....



Kleiner Hinweis, die Literatur sagt ja (Zitat aus dem Wikipedia-Link): "Werden die Radials einer λ/4 langen Groundplane-Antenne um 45° nach unten geschwenkt, so lässt sich ein Fußpunktwiderstand von 50 Ω erreichen. Die Antenne kann dann direkt mit üblichem Koaxialkabel gespeist werden."

Wenn man die Radiale etwa 60° nach unten schwenkt, dann steigt die Impedanz und man kommt den 75Ohm die man bei Empfangsanlagen hat, schon recht nahe. Darum ist es, was die Impedanz angeht eher kontraproduktiv, wenn man die Radiale nur 30° nach unten schwenkt. (Ich habe die 120° als von der Senkrechten gemessen interpretiert)

Mir ist schon klar, dass hier nicht gesendet wird, und das ganze eine gewisse Korintenkackerei ist, aber wenn man leicht was optimieren kann, warum nicht... ;)

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Beste Grüße
Olli


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BeitragVerfasst: Do 20. Sep 2018, 18:21 
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DAB-Freak

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Hier nun mal ein kleiner Bericht zum DAB+ Empfang bei mir. Ich musste leider umziehen, und zwar eine Etage höher. Natürlich erhoffte ich mir nebenbei eine spürbare Verbesserung des Empfanges, das sind ja ca. 3m Höhenunterschied.
Eine Etage tiefer hatte ich die Antenne in Höhe der Brüstung des Balkons angebracht, siehe Bild am Anfang des Threads. Hier war nach vielen Versuchen der beste Empfang der Bayern Sender. Es lag also nahe, die Antenne wieder in derselben Position anzubringen. Das Ergebnis war aber dann doch eher ernüchternd, es war kaum eine Verbesserung zu erkennen.
Hinzu kam eine Störung, die sich zeitlich mit den Fernsehgewohnheiten der Mehrheit verblüffend ähnelte. Ich tippe da also auf ein Fernsehgerät als Störschleuder in der Nachbarschaft. Die Bayern Sender konnte ich also am Abend vergessen, jede Menge nervende Aussetzer.
So nun war guter Rat teuer, ich musste mir etwas einfallen lassen.
Einen Reflektor habe ich dann auch noch angebaut. Es wurde etwas besser, aber noch lange nicht hörertauglich.
Die Lösung war, eine Position der Antenne zu finden, um die Störung halbwegs auszublenden und das Signal zu verbessern. Das ist mir zum Glück auch gelungen. Die Antenne befindet sich jetzt ca. 65cm über der Brüstung (siehe Bild unten). Das SNR hat sich jetzt spürbar verbessert und ich könnte jetzt nicht einmal genau sagen, zu welchem Zeitpunkt die Störung aktiv ist.
Erfreulich ist auch, das der 6B Sachsen-Anhalt jetzt 24/7 ohne nennenswerte Probleme zu empfangen ist. Mit diesem Mux hatte ich ja in der Vergangenheit immer so meine Schwierigkeiten. Fazit, Ende gut, alles gut.
Es ist jetzt auf keinen Fall eine Vorzeigeanlage, aber sie funktioniert dank des 0,7dB Pausat Verstärkers bestens. Nur allein das ist mir wichtig.
Gruß Wolle


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