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BeitragVerfasst: Fr 4. Mai 2018, 00:05 
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DAB-Interessierter

Registriert: Mo 12. Mär 2018, 21:57
Beiträge: 223
Schon seltsam das ganze, dass man für einen Monat noch umgezogen ist oder wie seht ihr das?


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BeitragVerfasst: Fr 4. Mai 2018, 04:42 
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Foren-Neuling

Registriert: Fr 27. Okt 2017, 20:26
Beiträge: 45
Sie durften ja nur eine begrenzte Zeit testen, jetzt ist die Landesmedienanstalt dran zu entscheiden, wo, wann und welchem Umfang es lokale Muxe in Rheinland Pfalz geben soll.

Möglich wäre ja z.B. dass die Antenne Sender wie Antenne Bad Kreuznach, Kaiserslautern, Mainz usw. einen gemeinsamen Mux bekommen und es weitere Standorte gibt dass diese Sender auch ihre Programme Digital in ihrem Sendegebiet verbreiten können.


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BeitragVerfasst: So 6. Mai 2018, 00:22 
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DAB-Interessierter

Registriert: Mo 12. Mär 2018, 21:57
Beiträge: 223
Für richtige Lokale Muxe gibt es meiner Meinung nicht genug freie DAB Kanäle. Der Bundesmux belegt ja schon 2 Kanäle, dazu wenn man ihn nicht integriert der SWR Mux auch mindestens einen.
Die beste Variante wäre aber gemeinsame regionale Muxe mit SWR und den privaten.

Die aktuelle Politik alles SWR4 Varianten Landesweit auszustrahlen finde ich unnötig und wenn man es tut könnte man ohne problem auf den anderen SWR Programmen auch Regionalisieren. Was spräche dagegen um viertel nach bei SWR 1 auf Regionalnachrichten zu senden? Bei einer Dynamischen Zuteilung der Datenrate müssten die Regionalen Informationen nicht an eine Musikfarbe gekoppelt sein und die Kapazitäten werden sinnvoll genutzt. Natürlich in der Stunde in der SWR4 Regionalisiert wäre dies nicht möglich.

Ich hab meine Zweifel, dass sich SC Netze durchsetzten werden, denn die Entwicklung hat eindeutig gezeigt, dass die höhere Dämpfung im Vergleich zu UKW nicht zu unterschätzen ist und man enorm von SFN profitiert. Auch im doch flachen und einfachen Norden ist dies beim NDR gut zu beobachten.


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BeitragVerfasst: Mi 5. Sep 2018, 09:11 
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Foren-Neuling

Registriert: Fr 27. Okt 2017, 20:26
Beiträge: 45
Quelle: https://www.infosat.de/radio/lmk-plant-einstieg-privater-dab-versorgung-rheinland-pfalz-runder-tisch

DAB-Wirtschaftlichkeitsstudie vorgestellt
Die Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz (LMK) und die Staatskanzlei Rheinland-Pfalz beabsichtigen bei einem „Runden Tisch“ Ende Oktober 2018 die zukünftige DAB-Versorgung im Land zu gestalten und auf den Weg zu bringen. Das kündigte die LMK am 5. September an. Der Einstieg einer privaten DAB-Versorgung in Rheinland-Pfalz könnte nach Ansicht der LMK die Attraktivität des Digitalen Rundfunks über DAB+ ab 2020 mit einer neuen Programmvielfalt deutlich steigern, hieß es.

Eine am 5. September veröffentlichte DAB-Wirtschaftlichkeitsstudie, die die Bayerische Medien Technik GmbH (bmt) im Auftrag der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) erstellte, soll dabei als Grundlage dienen, um gemeinsam mit allen privaten Hörfunkveranstaltern in Rheinland-Pfalz sowie Vertretern des Südwestrundfunks (SWR), des Deutschlandradios und der Bundesnetzagentur, über die Umsetzung einer privaten DAB Versorgung in Rheinland-Pfalz zu diskutieren. Die LMK hat auf Grundlage der umfassenden Studie realistische Sendernetze für die rheinland-pfälzischen Regionalgebiete konzipiert und Versorgungs- und Reichweitenprognosen erstellt.

Dr. Marc Jan Eumann, Direktor der Landesmedienanstalt Rheinland-Pfalz „Mit der Studie haben wir eine fundierte und unverzichtbare Grundlage geschaffen, um mit den Hörfunkveranstaltern in die Diskussion über die Umsetzung einer privaten DAB-Versorgung in Rheinland-Pfalz einzusteigen“, so LMK-Direktor Dr. Marc Jan Eumann.

Mit welchen Kosten müssen private Hörfunkveranstalter rechnen, wenn sie ein Programm über DAB+ in Rheinland-Pfalz verbreiten wollen? Welche Kosten entstehen ganz konkret an welcher Stelle und wodurch? Diese und viele weitere Fragen in Bezug auf die voraussichtlichen DAB-Infrastrukturkosten werden in der umfangreichen Studie beantwortet.

Die Studie zeigt auf, welche Kosten für den DAB-Betrieb vor allem in Abhängigkeit von der Größe des Versorgungsgebietes entstehen. Sie prognostiziert aber nicht nur die voraussichtlichen Kosten, sondern zeigt auch auf, wo diese konkret entstehen: für den Aufbau und den Betrieb der Sendeeinrichtungen, für die Signalverteilung vom Sendezentrum zu den Standorten sowie für den Betrieb der Sendeantennen.

Antennenkosten mit über 50 Prozent Löwenanteil

Mit weit über 50 Prozent machen die Antennenkosten dabei den Löwenanteil aus. Für die Veranstalter lohnt es sich also, bei der Beauftragung eines künftigen Sendernetzbetreibers genau darauf zu achten, dass möglichst Standorte genutzt werden können, an denen bereits DAB-Sendeantennen installiert sind. Die Mitbenutzung bestehender Antennen ist deutlich günstiger als der Aufbau neuer Sendeantennen.

www.lmk-online.de


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BeitragVerfasst: Mi 5. Sep 2018, 11:07 
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DAB-Freak

Registriert: Di 1. Sep 2015, 16:50
Beiträge: 6467
Nicht die Antennenkosten machen 50% aus sondern die Miete zur Montage der Antennen am Mast. Man sollte nicht den Eindruck erwecken, es sei der Antenneneigentuemer, der den grossen Teil des Geldes bekommt, auch wenn wegen des UKW Antennenstreites gerne so getan wird. Nein, es ist der Eigentuemer des Antennenmastes der am Meisten bekommt. Die Funkwellenausbreitung erfordert leider Antennen in grosser Hoehe und das kostet richtig Geld. Bei DAB+ immerhin deutlich weniger als bei UKW, da man im SFN alternativ von mehreren, nicht ganz so hohen Masten senden kann und dies auch schon macht. Die geplanten naechsten 56 BMux Standorte beispielsweise werden auch nicht mehr unbedingt mit Antennenhoehen groesser 100m daherkommen.


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BeitragVerfasst: Mi 5. Sep 2018, 11:22 
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Foren-Neuling

Registriert: Fr 27. Okt 2017, 20:26
Beiträge: 45
Man kann ja froh sein, dass sich in Rheinland Pfalz in Sachen DAB+ Ausbau mal etwas bewegt, wenn auch nur langsam.


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